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Serviceseite 2: Feuerwachen - Feuerwehr - Einsatzzentrale Berichte z.B.: Feuerwehr, Notarztdienste, Technische-Hilfeleistungen, Luftrettungsdienste, Wasserrettungsdienste, Schiffsrettungsdienste |
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Texte, Servicetexte, Berichte und Hintergründe |
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Eine größere Auswahl / Übersicht von Serviceberichten / Tipps finden Sie unter Serviceseiten. Beachten Sie bitte auch in unseren Startseiten der Buchstaben A - Z, die Fußnoten *2 , jeweils schon mit einer eigenen Serviceseite zu den einzelnen Gruppierungen unseren über 1000 Rubriken. |
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Diese "Serviceseiten 2", wie hoffentlich bald alle über 1000 Rubriken unseres ABC's, werden je nach freier Redaktionszeit und Berichtseingang zum jeweiligen Rubrikenthemea, kostenfrei vielleicht auch mit Ihrer Hilfe, laufend ergänzt. Sollten Sie einen interessanten Beitrag, mit einem jeweiligen Rubrikenthema unverbindlich für uns bereit halten, dann bitte an unsere Faxnummer senden, so bedanken wir uns schon im voraus. Fax: 09621 / 429533 |
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............... " des Feuers Macht, wenn man es bezämt , bewacht " ... erfährt man schon in Scillers Glocke : Kerzen- und Wachskunde : Kerzen waren schon im Mittelalter lebenswichtig und sehr teuer, meistens wurden sie aus tierischem Talk hergestellt und war der Beruf des "Kerzenziehers". Heute sind Kerzen in allen Variationen wieder sehr beliebt .z.B. für Romantik, kirchliche Zwecke und auch für wahre Kunstwerke. ... ............Allerdings .. wenn man nicht besondere damit umgeht , wird es oft BRANDGEFÄHRLICH .......... ............................................. Dazu wichtige Tipps mit der Handhabung von Kerzen ......................................... ..................................................................... Unfallgefahr unbedingt beachten: ........................................................... 1.) Um teilweise verhehrende Brandkatastrophen mit oft tödlichem Ausgang durch Kerzen zu verhindern ist 7.) Brand un Rauchmelder sind schon fast in allen Bundesländern zwingend vorgechrieben und klnnen auch ... ... ... ... ...Lebensretter sein. |
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Umgang mit Kerzen und Versicherungen: Noch vor 50 Jahren war es ein Luxus elektrische Beleuchtung für Christbäume und andere Weihnachts -beleuchtungen zu verwenden. Inszwischen hat sich der Prozentsatz komplett gewendet. Trotzdem möchten viele Leute auf das warme flakernde und besinnlich wirkende Licht einer Wachskerze nicht verzichten und geht damit trotzdem ein großes Risiko ein !. Immer noch entstehen nach den letzten Statistiken 12000 Brände nur in der Weihnachtszeit wegen der Weihnachtskerzen! Meist ist die Ursache unbeaufsichtigte Kerzen. Man sollte also nach diesen Zahlen und Fakten trotzdem mit großer Besonnenheit und Vorsicht mit den Kerzen umgehen. Grob Fahrlässig , gilt z.B. schon wenn man Kerzen eine längere Zeit unbeaufsichtigt alleine läßt! Man kann diese Risiko nir minimieren, wenn in der Police eine "Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit" beinhaltet ist. Das ist zwar mit nicht unerheblichen, aber überschaubaren Mehrkosten verbunden, kann aber sogar die Zukunft sichern. Ansonsten kann grobe Fahrlässigkeit , auch eventuell nicht beaufsichtigte Kinder, bei der Anerkennung der Schadensregulierung kürzen oder sogar komplett verweigern ! Man kann oft mit wenig Maßnahmen auch selbst etwas vorsorgen: 1.) Der Baum sollte in eînem mit Wasser gefüllen Ständer oder Eimer stehen. .... (Aber Achtung das daraus entstehende Wasser mit Alufolie vor Haustieresn schützen, .....denn das Harzwasser beim saufen ist für Haustiere tödlich) 2.) Freistehende Kerzen mindestes 30 - 40 cm unter und von darüberstehenden Zweigen anklipsen. 3.) Keine leicht brennbaren Dekostücke wie Strohsterne^in die Nähe von Kerzen hängen. 4.) Grundsätzlich feste Tropf-Metallteller mit funtionierenden Klipsen verwenden 5.) Wasser nachfüllen, damit die Bäume nicht so schnell trocken werden. 6.) Ein ABC-Feuerlöscher sollte greifbar in der Nähe stehen 7.) Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. 8.) Auch Feuerzeuge und Streichhölzer nicht achtlos liegen lassen 9.) Auch elektrische Beleuchtung nicht zu dicht an der Decke hängen oder bei brennbaren Materialen .....aufgehängt werden. 10) Nur VDE-Geprüfte Lampen, Lichterketten und Verlängerungskabel verwenden. ...... LED-Beleuchtungen sind sicherer und stromsparend Man kann sich zwar für viele Fälle im Brandfall versichern, aber z.B. für unwiederbringlich Andenken oder alle Schäden gibt es selten eine 100% Absicherung und führt nicht selten sogar zu einer Existenzfrage !!! Passiert es doch das jemand zu Schaden kommt, so sollte man auch versicherungstechnisch gewappnet sein: Schadensfälle immer unbedingt zeitnah melden, notfalls mit einer E-Mail oder Fax mit Protokoll ! Wann kommt eine Hausratversicherung-, Gebäudeversicherung oder private Haftpflichtversicherung zu tragen? A.) Brandschäden im Wohnraum werden durch die Hausratversicherung gedeckt, die schließt alles ein was beweglich ist. Zerstörte Weihnachtsgeschenke sind ausgeschlossen. B.) Wird das Gebäude beschädigt, greift die Gebäudeversicherung. C.) Ist jedoch jemand zu Besuch und es wird ein wertrvolles teil durch unachtsamkeit beschädigt , greift die private Haftpflichtversicherung des Besuchers. D.) Ist jemand mit einem Hund zu Besuch und der Hund beschädigt eine Ware oder verletzt jemand, so greift die Hundehapftplichtversicherung. Es ist Sinnvoll die Schäden mit einem Foto und mit Zeugen zu dokumentieren . Wichtige Maßnahmen im Schadensfall: Auf jeden Fall im ersten Schadensmoment sofort die Feuerwehr rufen miit --- 1 1 2 ---, Beschädigte Teile nicht entsorgen, sondern abwarten bis die Vericherung das anordnet. Wenn möglich alle Personen warnen und mit den Haustieren in Sicherheit bringen. Andere Hausbewohner warnen , bzw. verständigen. Keine Helden spielen!!! 90% aller Brandtoten erleiden bereits Erstickungen, Brandtote sind eher selten, wenn schnelle Hilfe naht !!! |
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Amberg. |
Sicherheitskerzen die nicht ganz herunterbrennen- und einen Brand verhindern sollen, werden ebenfalls immer öfter gefragt. Dazu bieten einige Hersteller sogenannte "selbst(ver) löschende Kerzen oder Kerzen mit Auslaufschutz". Bei den letzteren sorgt ein Mechanismus dafür, dass kein heißes Wachs auslaufen und entzünden kann und die Kerze erlischt dann von selbst. Feste Kerzenhalter aus Metall oder Keramik, sind natürlich ebenso zu der Risikominimierung auf allen Gestecken und Christbäumen - zr Sicherheit fast Pflicht. Alle Halter so anklisen, dass die Kerzen senkrecht stehen und nicht umkippen können. Natürlich muss ein genügender Abstand von der Flamme zum nächsten z.B. brennbaren Ast oder auch Vorhängen unbedingt eingehalten werden! "Echte Kerzen" auf dem Baum können bei der nötigen Vorsicht und Abstand (mind. 20 cm) immer noch Verwendung finden, jedoch sollte man die zunehmende Dürre und einen unbeaufsichtigten Baum vor Kindern schützen. Am besten sind auch Christbaumständer mit Wasserfüllung, denn dann trochnen die Bäumchen nicht so schnell aus. Beim anzünden von "echten Kerzen nur von oben nach unten anzündenden und bei Löschen genau umgekehrt verfahren. Für Sicherheitsfanatiker kann ja ein Feuerlöscher bei offenen Kerzen unauffällig in der Nähe deponiert werden. Das erste Mal hat nach Überlieferungen die Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien schon 1611 einen Weihnachtsbaum mit Kerzen geschmückt. |
I-F-O Recherchen Herbert Olbrich Dezember 2010 |
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Amberg. |
Gefahren von losen Akkus sind nicht zu unteschätzen. Immer häufiger werden Elektrowerkzeuge mit Akkus betrieben und der da oft vermeintlich harmlose Strom aus den Akkus darf nicht unterschätzt werden. Akkus nie ohne den vorgesehenen Schutz, z.B. in einen Metallwerkzeugkoffer, zwischen losen Schrauben, oder Schraubenzieher legen, denn es könnte dadurch zu Kurzschlüssen zwischen den Metallteilen geben. Dadurch können Brände oder sogar Explosionen entstehen!!! |
I-F-O Recherchen Herbert Olbrich Mai 2009 |
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Amberg. |
Die Vorbereitungen für den Deutschen Jugendfeuerwehrtag in Amberg sind schon voll im Laufen. Nur noch knapp zwei Monate bis zu diesem Termin, das Programm steht schon fest und ist auf der Homepage der Feuerwehr Amberg einzusehen oder als Direktlink: . http://djf-tag2009.de/feuerwehr-jugend/ Ausser den Vorbereitungen, Tagungen, Anreise am 03.09., Trainingseinheiten bis zur Siegerehrung und Abreise am Sonntag den 06. September wird natürlich zusätzlich ein tolles Beigrogramm mit angeboten. Auszug aus diesem Event: Die Stadt Amberg feiert 2009 zusätzlich das ganze Jahr über die 975 Jahr-Feier - www-amberg.de - Samstag, 05.09.2009: 9.00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr Aktionsmeile in der gesamten Amberger Innenstadt 11.30 Uhr Sitzung DJFA und JuFo (Entscheidung C-Teil) im ACC 13.30 Uhr bis 18.00 Delegiertenversammlung im großen Saal des ACC 18.30 Uhr Abend der Jugendfeuerwehr Bayern und der Feuerwehr Amberg. Beginn der Open-Air-Veranstaltung mit der Band „Vollgas“ am LGS-Gelände 22.45 Uhr Aufführung der bunten „FeuerWasserShow“ am LGS Gelände 23.00 Uhr Veranstaltungsende Sonntag, 06.09.2009: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr Deutsche Meisterschaften im Bundeswettbewerb im Stadion 13.00 Uhr Siegerehrung im Stadion ab 14.00 Uhr Abreise der teilnehmenden Gruppen Verantwortlich für die Durchführung des Deutschen Jugenfeuerwehrtages 2009: für dieses deutsche Jugend-Leistungsmessen ist die Freiwillige Feuerwehr Amberg. / Bayern. Anfahrt aus Norden: BAB Nürnberg - Amberg, Ausfahrt Amberg West, Richtung Zentrum. Anfahrt aus Berlin: BAB Hof - Schwandorf Nord, Ausfahrt Schwandorf Nord, B85 Richtung Amberg. Anfahrt aus Süden: BAB München - Regensburg - Schwandorf , Ausfahrt Schwandorf Nord, B85 Richtung Amberg. Anfahrt aus Österreich: BAB Passau - Regensburg - Schwandorf, Ausfahrt Schwandorf Nord, B85 Richtung Amberg. Anfahrt aus Westen: BAB Heilbronn - Nürnberg Amberg, Ausfahrt Amberg West, Richtung Zentrum. Anfahrt aus Osten / Tschechien: BAB Grenze Waidhaus - Amberg - Ausfahrt Ost, Zentrum. 92224 Amberg, Schießstätteweg. www.feuerwehr-amberg.de |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Juni 2009 |
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Amberg. |
Reinigung der Berufskleidung steuerlich absetzbar. Klicke dazu auf die Serviceseite 2: Steuertipps |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Juni 2009 |
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Amberg. |
Wussten Sie, Dass Blitze auch bei einem Einschlag aus zwei Kilometern noch gefährlich werden können? Klicken Sie dazu auf unseren Bericht auf der Serviceseite 2: Blitzschutz |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Juni 2009 |
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Amberg. |
Beim Wachfest der freiwilligen Feuerwehr Amberg wurde am 03.05.09 eine neue Teleskop-Drehleiter in Dienst gestellt. Auszüge der Ansparache des Kommandanten Berhard Strobl: Mit dieser 32 m Teleskop-Drehleiter wird der zukunftsweisende moderne Fuhrpark der Wechsellader in Amberg ideal ergänzt. Nur einige Vorzüge die nach reiflicher Überlegung zum Kauf und der Ausschreibung führten: Der abknickende Schwenkarm ermöglicht eine bessere Bergung von Personen, das Anleiterung von Gebäuden und gezieltere Bergung, nicht nur in der oft schwerer zugänglichen Altstadt, mit einer oft verwinkelten Bausubstanz. Tragkraft des Korbes 570 Kilo mit bis zu 5 Personen iin einem größeren begehbaren Trag-Korb (an der Spitze der Schwenkarms). Personentragen für verletzte oder gefährdete Personen können zukünftig innerhalb des Korbes aufgenommen werden. Eine Wasserzufuhr ist im Schwenkarm fest montiert und muss nicht mehr über die Leiter manuell nach oben "installiert" werden. Eine Kamera am Korb ergänzt sehr schnell die Lage vorort. Man verspricht sich davon auch gesamt einen enormen technischen Zeitgewinn am Einsatzort. Trotz Teleskop-Schwenkarm ist es noch möglich auf einer seitlichen Leiter den Korb zu erreichen, bzw. abzusteigen. Auch bei diesen überzeugenden technischen Neuerungen war auch die günstigere Preissituation zur Anschaffungsüberlegeung von Bedeutung. Amberg ist somit eine der ersten Städte in Bayern , in der diese neue Leiter-Technik zum Einsatz kommt. Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer übergab die Fahrzeugschlüssel mit dem Wunsch an Berhard Strobel: " Alle Feuerwehrleute mögen wieder heil nach hause kommen und wenn nur ein Menschenleben damit gerettet worden ist, hat sich die höhere Anschaffung, trotz knapper Haushaltsmittel, schon gelohnt". "Glück Auf" auch von der I-F-O Redaktion |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Mai 2009 |
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Amberg. |
Im Magazin: "Readder's Digest" stand kürzlich folgendes Umfrageergebnis: Die Feuerwehrleute in Deutschland erreichen zum siebten Mal in Folge die Spitze auf der Liste der vertrauenswürdigsten Berufe, der Befragten. 93 % Feuerwehrleute, 91 % Piloten, 90 % Krankenschwestern, 86 % Apotheker und Ärzte, 75 % Polizisten, 52 % Landwirte, Lehrer, Richter, Taxifahrer, 10 % Autoverkäufer, 7 % Politiker (übrigens auch in anderen Ländern die gleiche halbierte Abwerts-Umfrageentwicklung ?!) Amerkung der I-F-O Redaktion: Jeder Berufsstand gibt sein Bestes, am Image kann man noch arbeiten. |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich April 2009 |
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Amberg. |
92224 Amberg / Bayern. - Wachfest - Deutscher Jugendfeuerwehrtag. Das jährliche Fest der freiwilligen Feuerwehr Amberg findet am ersten Sonntag im Mai auf dem Gelände der Feuerwache statt. Nicht nur die über 20 Fahrzeuge und das gesamte Betriebsgelände sind zu besichtigen, sondern auch Führungen mit Auskunft über den aktiven, passiven Dienst und Jugendausbildung werden für Interessierte vermittelt. In Amberg werden z.B. im Jahr an über 200 Tagen Ausbildungen intern für die Weiterbildung veranstaltet. Für das leibliche Wohl und zünftiger musikalischer Unterhaltung wird bestens gesorgt. |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich März 2009 |
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Amberg. |
Stell dir vor es brennt und es kommt keiner! Manchmal könnte man meinen, das Europäische Parlament hätte in sprichwörtlichen Sinn "Die Rechnung ohne den Wirt gemacht"! Es mag aus unfalltechnischer Sicht durchaus einen Sinn gemacht haben, zur Führung eines LKW's die Gesamttonnenzahl, die früher ab 7,5 t galt, von 7,5 t auf 3,5 t herabzusetzten. Jedoch hat man dabei wahrscheinlich nicht daran gedacht, dass nach einer neueren Statistik nahezu 95% aller ehrenamtlichen Hilfeleister z.B. bei der Feuerwehr oder Technischen Hilfswerkes ihren Dienst völlig kostenfrei verrichten und zum größten Teil den Erwerb ihres LKW-Führerscheines ab 7,5 t und den Dienst auch ohne dieses Scheins, dem Allgemeinwohl zur Verfügung stellen. Da früher (vor 1999) der PKW-Führerschein bis 7,5 t gegolten hat, waren fast alle Fahrzeugführer problemlos in der Lage die kleineren Feuerwehrfahrzeuge zu führen, die unter 7,5 t Gesamtgewicht ausgewiesen waren. Besitzer einer Fahrerlaubnis über 7,5 t haben nach einer Ausbildung und Einweisung auf den Einsatzfahrzeugen hingegen kein Problem. Noch viel schlimmer sieht es natürlich bei den kleineren und mittleren Gemeinden aus, denn dort werden im Zuge der erforderlichen zusätzlichen technischen Ausrüstungen an Fahrzeugen das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 t (C 1) , das nach der neuen Gesetzgebung mit einem LKW-Führerschein für derartige neuere Fahrzeuge erforderlich ist, von den Führerscheinbesitzern mit der PKW-Fahrerlaubnis (B) bis 3,5 t bisweilen nicht erfüllt. Somit fallen immer mehr jüngere freiwillige Helfer als Fahrzeugführer aus. Dazu kommt noch das zweite grosse Problem, dass fast bei allen freiwilligen Feuerwehren die Einsatzbereitschaft, meist aus beruflichen Gründen, tagsüber immer mehr gefährdet ist. Das bedeutet das noch weniger Fahrer mit der erforderlichen Fahrerlaubnis zur verfügung stehen! Die neuesten Vorstöße und Krisenbesprechungen der Politiker, auf das sich vohersehbare eventuell abzuzeichnende Desaster, sind nun die Folge. Hierzu gibt es nun Vorschläge z.B. von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee oder auch von Landespolitikern, ohne hohe Kosten (ca. 1000 € - gegnüber ca. 3000 € für den großen LKW-Führerschein) das Gesamtgewicht durch einen "Feuerwehrführerschein" auf 4,25 t zu erwerben. Dem Landtagsabgeordneten Otto Zeitler aus Bayern geht dieses Zugeständnis nicht weit genug, er möchte erreichen, dass die Zuständigkeit für die Führerscheinregelung in diesem speziellen Fall an die Länder übergeht. Die Länder könnten die Feuerwehrleute dann von den Vorgaben befreien, so auch die Vorgaben und Möglichkeiten des EU-Parlamentes. Wenn man von enormen Belastungen für die freiwilligen Feuerwehrdienstleistenden spricht, sollte man wissen, dass z.B. nur im Land Bayern derzeit ca. 300.000 freiwillige Ehrenamtliche kostenfrei im Dienste des nächsten stehen! Nicht auszudenken wären die finanziellen Belastungen für die Gemeinden, die vielleicht Fahrer verpflichten müssten, die Sicherheit ihrer Bürger mit einer "Berufswehr" auszustatten! Aus diesem Grund sollten die Politiker hoffentlich bald zu einer einvernehmlichen Lösung gelangen, wenn man die technisch neuen Fahrzeuge im Einsatzfall nicht in der Fahrzeughalle bewundern möchte und die Bereitschaft der Freiwilligen bald immer mehr zum erliegen kommt! Denn man sollte sich immer bewusst sein: Hat ein Hilfeleistender oder das in Verbindung stehende Fahrzeug nur ein einziges Menschenleben gerettet, so hat sich die jahrelange Ausbildung von Freiwilligen und die Anschaffung von modernen, besseren (schwereren) Fahrzeugen bereits gelohnt! Nicht zuletzt sollte man nicht vergessen, dass oft ein Hilfsleistender Hilfe leistet, unter Einsatz des eigenen Lebens! |
Eigenkommentar Herbert Olbrich März 2009 |
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Dingolfing. |
Ist in Zukunft ein Einsatz gefährdet? Die freiwilligen Feuerwehren beklagen fehlende Fahrer. Der Einsatz der freiwilligen Feuerwehren ist vor allem auf dem Land gefährdet, weil junge Rettungskräfte mit ihrem normalen Füherschein die schweren Löschwagen nicht mehr fahren dürfen. "Auch im Ernstfall darf das Fahrzeug nicht bewegt werden", sagt der Chef des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Alfon Weinzierl, der Deutschen Pressagentur dpa in Dingolfing. "Wenn es brennt und keiner mit der entsprechenden Führerscheinklasse da ist, kann niemand das Fahrzeug fahren". Bisher kenne er zwar keinen Fall bei dem die Helfer nicht ausrücken konnten. Aber das dies theoretisch möglich ist, sei schlimm. Seit der Einführung der EU-Faherlaubnis 1999 dürfen mit der Klasse B (zuvor FS-Klasse 3) nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewewicht bewegt werden - zuvor bis 7,5 Tonnen. Führerscheinbesitzer die im Besitz der alten Klasse 3 sind, können Diesen noch nach alten Regeln benutzen. Druck auf Brüssel. Da die insbesondere in ländlichen Regionen eingesetzten Löschfahrzeuge aber meist schwerer als 3,5 Tonnen sind, seien diese für die jungen Feuerwehrleute mit der üblichen Führerscheinklasse B tabu . "Die mit der Führerscheiklasse 3 werden weniger, weil sie in den nächsten Jahren in der Regel mit max. 60 Jahren aus dem aktiven Dienst ausscheiden", sagte Weinzierl. "In zehn Jahren werden wir dann massive Probleme haben", da niemand mehr die Einsatzwagen fahren dürfte. Nach Ansicht des Kreisbrandrats sollte das Innenministerium deshalb Druck in Brüssel machen, die Klasse B bis 4,5 Tonnen auszuweiten. "Wir wollen, dass die EU hier nachbessert", denn das Problem gebe es auch in Österreich und Italien. Es könne nicht verlangt werden, dass die ehrenamtlichen Kräfte die Klassen C oder E (leichte bis schwere LKW) nachmachen müssen und die derzeit 2000 bis 2500 Euro Kosten aus eigener Tasche bezahlen. " Das kann man einem jungen Feuermann nicht zumuten", sagte Weinzierl. Sollte die EU sich sträuben, müsse zur Not die Strassenverkehrsordnung geändert werden. Dazu Anmerkung der I-F-O Redaktion (Herbert Olbrich): Selbst seit über 30 Jahren Mitglied einer aktiven Feuerwehr, ist auch mir bekannt, dass viele Feuerwehren immer mehr Probleme haben, einen geeigneten und für den freiwilligen Hilfsdienst unbezahlten Einsatzdienst zum Wohl der gesamten Bevölkerung, Nachwuchs zu finden! Vor allem wird es landauf / landab immer schwieriger den Einsatz tagsüber, auch aus beruflchen Gründen, als freiwilligen Dienst bei den Freiwilligen Feuerwehren zu gewährleisten. Umso bemerkenswerter ist es, wenn sich junge Leute oft unter Einsatz von zunächst Übungs-und Ausbildungsdiensten - Freizeit und nicht immer unproblematischen Einsätzen, in den Dienst des Nächsten stellen. "Ein etwas ungewöhnlicher Vorschlag": Solten alle "Verhandlungsstricke reißen" und in Brüssel kein Gehör finden, so sollte die EU einen "Führerscheintopf" öffnen, bei dem alle Feuerwehrleute, die z.B. einen Zehnjahresdienst ableisten, den Führerschein B bezahlt bekommen. Oder ist es vielleicht doch vernünftiger eine Zwischenlösung anzustreben?! Nur zur Erinnerung: Einige hunderttausende von Feuerwehrleuten leisten in Deutschland den Dienst am Nächsten! Das Durchschnittsalter der freiwilligen Feuerwehren bewegt sich so um die 40 Jahre. Ausserdem kann man von der Faustregel ausgehen, müssten die freiwilligen Feuerwehren, aus irgendwelchen Gründen, eines Tages durch Berufsfeuerwachen ersetzt werden müssen, so kämen auf die Gemeinden und Städte zum Vergleich zu bisher, ungefähr viermal so viel Kosten zu! |
(dpa) April 2008 und Anmerkung der I-F-O Redaktion Herbert Olbrich |
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Achtung ab 01. April sind viele Kinder-Autositze verboten. Die richtige Sicherung von Kindern im Auto ist für die Kleinen lebenswichtig. Ohne Schutz hat der Nachwuchs ein siebenfach erhöhtes Risiko, bei einem Unfall schwere oder tödliche Verletzungen zu erleiden. Zugelassen sind ab 01.04.2008 nur noch Kindersitze nach den neuen Normen: ECE-R 44/03 oder 44/04, geprüfte Modelle. Zu erkennen ist das an dem kleinen , meist weißen oder orangefarbenen Aufkleber oder Aufnäher am Sitz. Die darauf befindliche Prüfnummer muss mit 03 oder 04 beginnen. Bei nicht Beachtung der Vorschrift droht ein Verwarnungsgeld von 30 Euro. Eine kostenlose Broschüre: "Kinder im Auto" hilft weiter: Diese Broschüre kann entweder, unter dem Stichwort "Broschüre" bestellt werden bei: k.brandestein@gdv.de oder im Internet zum Herunterladen unter (siehe links): |
I-F-O Redaktion März 2008 |
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Amberg. |
Richtiger Umgang mit Feuerlöschern im Haus. Viele Vermieter und Mieter kaufen einen Feuerlöscher in der beruhigenden Hoffnung, dass man ihn niemals einsetzten müsste. Es macht auch keinenSinn, wenn der Stand oder Hängeplatz ständig verändert oder z.B. mit "angestauten" Kartons immer weiter verbaut wird. Wichtig bei der Auswahl ist ach der geeignet Feuerlöscher für den richtigen Gebrauch. Also vor dem Kauf unbedingt etwas genauer hinterfragen, auch wenn auf den Feuerlöschern die Brandklasse und der Gebrauch aufgedruckt ist, sollte man trotzdem einige Grundregeln wissen. 1. Auch kinder so ab ca. 12 Jahren sind oft alleine zuhause und sollten von Zeit zu Zeit mit den Eltern die Handhabung gemeinsam durchlesen und immer die Notrufnummer der Feuerwehr (112) oder Polizei (110) gemeinsam nochmals einzubleuen und sich mit der eventuellen Verwendung vertraut machen.. 2. Feuerlöscher immer gut greifbar am besten zwischen den Stockwerken gut sichtbar und am besten gut stehend oder hängend gesichert anbringen. 3. Wichtig beim Löschen, nicht direkt auf die Flamme sprühen, meistens auch nur Stossweise sollte das Pulver oder der Schaum direkt - möglichst weit unten - auf das brennende Material gerichtet werden. Damit erzielt man die höchste Effektivität. 4. Zur eigenen Sicherheit sollte ein ausreichender Abstand eingehalten werden. Der "Sprühstrahl" der Feuerlöscher reicht bis zu zwei Meter. 5. Kunststoffbrände z.B. in Küche, Keller, Verkleidungen oder Garage mit großer Vorsicht genießen, schon eine geringe Menge der Dämpfe reichen oft schon aus um eine tödliche Verätzung in der Lunge zu erzeugen. 6. Fettbrände z.B. in der Küche niemals mit Wasser ablöschen. Fett und Wasser ergeben eine chemische Reaktion mit ungeheurlichen großen explosionsartiken Auswirkungen. (nur mit dafür geeignetet Feuerlöschern, passenden Metalldeckeln, Sand oder Feuerlöschdecken löschen).Nicht zu vergessen, wenn Küchenhandschuhe für heiße Töpfe noch greifbar sind, unbedingt anziehen! Auch Kunstfaserkleidung sind im Brandfall nicht gut bei Löschversuchen! 7. Wichtig von den Fachleuten regellmäßige Prüfung der Feuerlöscher, auf Funktionstüchtigkeit, Prüfplakette und den nächsten Prüftemin richtig einplanen! |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich März 2008 |
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Amberg. |
Tipps zu Karnevals- und Faschingsmuzügen für Veranstalter: Finden Sie in unserer Serviceseite 2: "Faschings- und Karneval-Besonderheiten" - klick hier |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Januar 2008 |
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Amberg. Stadtbrandrat Bernhard Strobl und Kreisbrandrat Franz Iberer |
Feuerwehr nicht zufrieden. Feuerwehrgesetz: Stadt- und Kreisbrandrat fordern Nachbesserung -MdL wollen sich einsetzten. Bei einer Fachtagung zwischen Stadt- und Landkreis Amberg im Feuerwehrhaus in Amberg am Schießstätteweg, wurde auch durch Stadtbrandinspektor Philipp Seegerer , nicht nur ein neuer mobiler Rauchverschluss für Türen vorgestellt. Somit gehört auch die Feuerwehr Amberg, die für die Alarmierung des gesamten Landkreises zuständig ist, zu den ersten Wehren in Bayern, die über einen mobilen Rauchverschluss verfügen. Bei diesem Fachaustausch kam auch klar zum Ausdruck, dass das man mit dem derzeit überarbeiteten Feuerwehrgesetz, das bereits seit 25 Jahren besteht, noch nicht ganz zufrieden sein kann. Dazu waren auch die Landtagsabgeordneten Heinz Donhauser und Franz Kustner mit eingeladen. Was dem Stadtbrandrat und dem Kreisbrandrat in der neuen Novelierung fehlen, ist etwa die Festschreibung der Zehn-Minuten-Hilfsfrist, die im ursprünglichen Gesetzentwurf noch enthalten waren. Damit sollte "dem Einsatz und Bestand der Feuerwehren ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden. Gleichzeitig wäre es auch eine Planungsgrundlage für die Kommunen, um die Struktur der Feuerwehren vor Ort zu sichern. Die Möglichkeit zur Gründung von Feuerwehrzweckverbänden wollten Berhard Strobl und Franz Iberer als Alternative verstehen, die die Bestandsgarantie für die Ortsfeuerwehren zur Basis hat. Weltweit spricht man heute nur noch von Globalisierung, jedoch in den Städten und Landkreisen hat das teilweise in den funktionierenden Gemeinden schon lange Einzug gehalten. "Ortsübergreifende Zweckverbände sind uns vor allem bei Sondereinsatzgeräten vorstellbar. Es ist nicht mehr machbar, dass jede Feuerwehr z.B. im Landkreis so auch im Landkreis Amberg-Sulzbach oder in der Stadt Amberg entsprechende Ausrüstung zum Strahlenschutz bereit hält. Hier muss man zusammenarbeiten". "In Sachen Ortskenntnis sind unsere Feuerwehren vor Ort aber unschlagbar, dieser Sachverstand ist so wertvoll, dass wir unbedingt daran festhalten sollten", erklärte der Stadtbrandrat. Bei den Ausführungen vom Stadtbrandrat teilte er sich gleichsam die Meinung mit dem Kreisbrandrat: Auch bei Grosseinsätzen in übergreifenden Landkreisen ist da jeder Feuermann mit dementsprechenden Ortskenntnissen gefragt. Feuerwehrleute sind nicht nur als technische Kräfte zu sehen, sondern gleichzeitig sind die Ortsfeuerwehren für das gesellschaftliche Leben unverzichtbar. Zugehörigkeit zu einer Freiwilligen Feuerwehr ist gleichzeitig ein Zeichen der Identifikation zu seinem Heimatort - "hier bin daheim, hier will ich helfen". So könnte man z.B. auch die in den letzten 25 Jahren eneorm gewachsenen Sport- und Freizeitveranstaltungen, Absicherungen, usw. mit anführen, bei der die freiwilligen Feuerwehrdienstleistenden unverzichtbare Dienste leisten (Anmekung der Redaktion). Auch bei den Förderrichtlinien müsste man sich bei den neuen Gegebenheiten an den aktuellen Bedürfnissen orientieren. So reichte vielleicht vor 25 Jahren noch das Funkgerät, so wird derzeit schon mehr auf dem privaten Handy die Hintergrundarbeit erledigt. Auch wurde angedacht, für besondere Führungsdienstgrade die die derzeit eine pauschale Freistellung für anfallende Tätigkeiten erhalten, eine Möglichkeit zu schaffen, sie teilweise bei den Kommunen zu beschäftigen, damit die ständig neuen Aufgaben nicht mehr nur nach Feierabend zu lösen wären. Schon heute kämpft jede Freiwillige Feuerwehr zunehmend mit Einsatzkräften, die tagsüber beruflich abkömmlich sind, um diese Aufgaben und auch zusätzlichen Kosten zu minimieren, ist in den letzten 25 Jahren ein ganz anderer Managementauftrag entstanden. |
Bericht und Anmerkung der I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Oktober 2007 |
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Feuerwehren wollen Frauen anwerben. Die bayerischen Feuerwehren wollen verstärkt Mädchen und junge Frauen als Nachwuchskräfte anwerberben. " Frauen sind in der Feuerwehr noch immer unterrepräsentativ", sagte der Vorsitzende des Landesfeuerwhrverbandes, Alfons Weinzierl, am Samstag bei der Jahresversammlung des Verbandes im niederbayerischen Bad Gögging. "Gerade mit Blick auf den demographischen Wandel sollte die Feuerwehr versuchen, diese Gruppe stärker für sich zu gewinnen und einzubinden". In Deutschland seien nur etwa sieben Prozent der Brandschützer weiblich, sagte Weinzierl. Bei den Jugendfeuerwehren sei nur jedes fünfte Mitglied ein Mädchen. Langfristig soll der Anteil der Frauen im aktiven Feuerwehrdienst verdoppelt werden. |
.2007 |
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Bei Kabelbrand Sicherung ziehen. Bei einem Kabelbrand im Haushalt ist rasches Handeln gefordert - ein falsches Vorgehen kann jedoch gefährlich sein. "Wenn die Isolierung etwa bei einem Bügeleisenkabel bereits durchgeschmort ist, darf man es nicht mehr anfassen - sonst droht ein Stromschlag" erklärt Lkaus Prohaska vom Prüfinstitut des Verbandes der Elektrotechnik in Offenbach. Am besten sei es , sofort die Sicherung zu ziehen oder den Stecker des Gerätes möglichst schnell aus der Steckdose zu entfernen. "Mit Wasser zu löschen ist eine ganz schlechte Idee, solange das Gerät noch unter Strom steht", warnte Prohaska. Auch hier drohe ein lebensgefährlicher Stromschlag. Zudem empfehle es sich, nach einem Kabelbrandsofort die Wohnung zu lüften, da giftige Dämpfe entstanden sein können. Dazu Anmerkung der I-F-O Redaktion: Für Elektrobrände nur speziell dazu ausgewiesene Feuerlöscher verwenden (auf den Feuerlöschern ist mit Bild-Symbolen und Buchstabenkennzeichnung A - C die Brandklasse und die max. Spannung in den Leitungen gekennzeichnet). Achtung bei allen Kunststoffbränden kann schon die Entwicklung von geringeren verbrennenden Kunststoffgasen durch das Einatmen zum Tod führen. Z.B. eine Kunsttstoffschüssel auf einer glühenden Herdplatte kann diese gefährlichen Dämpfe bereits erzeugen. Also keine grossen Experimente wagen, wenn noch möglich, mit angehaltener "sauberer" Luft lüften, ansonsten die Feuerwehr zu Hilfe rufen, die mit ausgebildeten Atemschutzträgern die Gefahr beseitigen. |
2007 |
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Amberg |
Einen Bericht zur Entstehung von Gewittern finden Sie auch unter der Serviceseite 2 von : Wetterdienste und Wetterberichte |
(I-F-O Redaktion Herbert Olbrich August 2007 |
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Unfallverhütung: Passende Kleidung.... |
Passende Kleidung beim Heimwerken. Um sicher arbeiten zu können, sollten Heimwerker auf richtige Kleidung achten. Sie sollte bequem sein, aber trotzdem möglichst eng am Körper anliegen und je nach Einsatz auch nicht entflammbar sein. Das rät die Deutsche Heimwerker-Akademie. Schmuck und Uhren seien beim Heimwerken hinderlich und sollten abgenommen werden. Eine Gefahrenquelle sind lange Haare: Sie können nicht nur die Sicht behindern, sondern in laufende Maschinen geraten und sich dort aufwickeln. Besser sei es, die Haare zusammenzubinden. Scharfe Wekzeuge und Messer (z.B. Teppichmesser und Bohrer) immer vom Körper wegarbeiten lassen. Schutzbrillen, Schutzschilde beim schleifen, schweißen und Sicherheitsschuhe beim arbeiten nicht vergessen! |
I-F-O Redaktion - Herbert Olbrich - März 2007 |
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Grillfete.. Amberg |
Spiritus beim Grillen eine große oft unterschätzte Gefahr ! Beim Grillen sollten niemals sogenannte Brandbeschleuniger verwendet werden (z.B. Spiritus, Benzin). Immer wieder kommt es beim Benutzen von Mitteln wie Spiritus zu gefährlichen Verpuffungen, Stichflammen und Rückzündungen. Die Folge sind häufig schwerste Verbrennungen, teilweise auch durch unsachgemäße- oder leichter Bekleidung z.B: Kunstfasern gelten als besonders gefährlich, unter denen die betroffenen oft lebenslange unreparable Schäden davontragen, auch oft mit schmerzlicher Todesfoge. Auch in der nähe stehende Materialen haben auch schon oft zusätzlich Feuer gefangen. Achten Sie bitte darauf , dass sich Kinder mindestens in einem Zwei- Meter-Abstand vom Grillplatz entfernt aufhalten, denn Kinder, schon von ihrer Größe auf Augenhöhe mit dem Grill und ihrer noch Unbedarftheit, sind oft noch die Leidtragenden bei einem Unfall, da sie auch aus Neugierde oft "Dabeisein" wollen oder wie üblich in der nähe weiter spielen. Zum Anzünden sollten nur feste Grillanzünder oder dünne Holzscheite verwendet werden. Wegen dem abtropfenden Fett, das Krebs erzeugen könnte, sollte vorher Alupapier um die Gitterroste gespannt werden. 2006 kam es in Deutschland zu 4000 Grillunfällen , die nur durch unsachgemäße Brandbeschleuniger hervorgerufen wurden! |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Mai 2007 |
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Katastrophen- vorsorge / Unwetter. Amberg |
Immer wichtiger werden im Zuge des Klimawandels auch "Erste Hilfe Angebote bei Unwetter". So faszinerend im ersten Moment ein Unwetter z.B. Blitz und Donner für den einen oder anderen Bevölkerungsteil sein mögen, kann es für den schlimm betroffenen Einzelnen oft zu einer lebensbedrohlichen oder existenzvernichtenden Katastrophe führen oder auch zu einem erheblichen Schaden führen. Ist man für die "neuen Situationen" nicht dementsprechend vorbereitet, kann es zu einem bösen Erwachen führen. So gilt auf der einen Seite Vorbereitungen für alle Fälle zu treffen oder wenn die Natur unvermittelt direkt vor der Haustüre zuschlägt, sollte man wissen an wen man sich im ersten Moment wenden kann. Zu den Vorbereitungen zählt z.B., dass man in ruhigen Wetterlagen, die Dachziegel einmal kontrolliert, bei Baustellen Folien, Gerüste oder Lose Teile sichert, Schächte oder gefährliche Bodensenken absichert, Wintergärten, nicht verankerte Gewächs- oder Gerätehäuser oder Garagen und Anbauten gegen Sturm absichert. Nicht selten wurde bereits ein kleiner Bach zu einem reißenden Strom und vor allem in der Panik haben Kinder mit Fahrrädern oder PKW-Insassen auf einem einer "ganz normalen Strasse" die Kontrolle verloren oder sind sogar, wie man immer öfter erfahren konnte, sogar gegen die Wasserkraft ankämpfend, trotzdem ertrunken. Immer öfter findet man auch ein Notstromaggregat in den Häusern, aber zumindest sollten griffbereit, eventuell vor Kindern gesichert, eine unabhängige Lichtquelle wie Taschenlampe oder Kerze immer griffbereit am selben Ort plaziert sein. Auch Haustelefone können bei einer Katastrophe den Dienst verweigern, in diesem Fall sollten in jedem Handy die Notrufnummern eingespeichert-, bzw. auswendig bekannt sein. Eine sehr gute Einrichtung sind bereits, preislich unter 20 Euro, elektrische batteriebetriebene Feuermelder im Haus zu erstehen. Das sollte ein Menschenleben mindestens wert sein. Im Landkreis Amberg sponsert der zufällig hier ansäßige größte Elektronikversender CONRAD aus Hirschau / Wernberg, bei Geburt eines Kindes, jedem Elternpaar so einen Feuermelder. Blitzableiter und geignete Feuerlöscher sind zwar noch nicht in jedem Haus vorgeschrieben (nur Feuerlöscher bei Öltanks und anderen brennbaren Möglichkeiten) jedoch sollte dies schon zur eigenen Sicherheit eventuell nachgerüstet werden. Bei Eintreten einer solchen Katastrophe ist die Polizei meistens mit Nr. 110 oder die Feuerwehr mit 112 fast immer der erste Ansprechpartner. Auch Kinder die öfters alleine zuhause sind, sollten diese Nummern nur für den Ernstfall kennen. Nicht vermeidbare Notfalleinsätze sind in Deutschland noch immer kostenfrei. Bei Gewittern sollte man das Auto oder auch eine Krankabine nicht verlassen, den schlägt ein Blitz direkt ein, so wirken diese Gegenstände wie ein Farradayischer Käfig und der Blitz wird abgeleitet. Auch keine Metallteile im Innenraum berühren. Blitzentladungen suchen sich einen hohen Punkt, zum Beispiel aufragende Bäume, Masten, Antennen und dergleichen. Halten Sie sich von diesen Objekten fern. Werden Sie im Freien von einem Gewitter überrascht suchen sie Mulden, machen sich flach liegend klein, suchen vielleicht ein schützendes Gebäude. Im Wald keineswegs, wie früher gemeint: "Buchen sollst du suchen" , denn auch in jeden Baum kann der Blitz einschlagen, auch hier am besten eine Bodenwelle suchen. Vor Überlandleitungen halten Sie bitte einen Mindestabstand von 50 Metern. Durch die elektrische Entladung eines Blitzes kann es im allgemeine Stromnetz zu Überspannungen kommen. Sofern ihre Sicherungen keinen ausreichenden Überspannungsschutz aufweisen, können Sie elektrische Geräte zusätzlich durch Stromleisten mit integrierten oder zwischengeschaltetem Überspannungsschutz gegen Überlastung sichern. Jedoch verlassen Sie sich nicht unbedingt auf die Blitzschutzanlage Ihres Hauses, da der Blitzschlag auch über das Stromnetz für Überspannungen sorgen kann. Wenn Sie nicht sicher sind, nehmen Sie empfindliche Geräte, Fernseher oder Computer, vom Netz. Nicht alle Vorsorgeversicherungen und Gesellschaften, decken diese Schäden ab, lassen Sie von Ihrer Gesellschaft die Police überprüfen. Nicht selten waren Unternehmen im laufe der Jahre unterversichert und haben nach einer Ktastrophe die gesamte Existenz verloren! Auch Blitzschlag in ein Mauerwerk, vorwiegend bei nassen Mauern, kann ein Gebäude erheblich beschädigen. Feuchtigkeit in den Mauern wird durch den Blitzschlag eventuell verdampft, es entsteht ein extremer Druck, der zu Rissen und Brüchen führen kann, welche die Tragfähigkeit erheblich beeinflussen kann. Wasseraustritte von geborstenen Rohrleitungen im Haus oder Geröllwasser von Aussen meistens durch die Kellerschächte, führen oft zu Schäden, die sich ganz besonders dramatisch und nachhaltig auswirken, wenn sich diese "Gewässer" mit Öl im Haus verbinden. Eventuell vorhandene oder vorgeschriebene sogeneannte Rückstauklappen vor herannahenden Gewittern oder vortäglichen Gewittermeldungen und im Urlaub schließen. Auch Fenster und Türen sollten nach verlassen des Hauses, auch schon aus versicherungstechnischen Gründen geschlossen werden. Bei einer guten und vertrauenvollen Nachbarschaft empfiehlt es sich immer wieder, wenn man gegenseitig die Telefonnummern für den Notfall austauscht, bzw. bei längerem Fernbleiben eine Kontrollfunktion gegenseitig ausgeübt wird. Bei Anzug eines Gewitters SOFORT offene Gewässer, Badeseen und Freibäder verlassen! Fussballspiele, ect. sollten ebenfalls ausgesetzt oder abgebrochen werden. Haustiere: Wer ein Haustier besitzt, sollte bedenken, das Tiere bei einem Unwetter stärker ragieren wie die Menschen und eventuell stark verängstigt werden könnten. Aus Erfahrungen und Tipps von den Tierschutzverbänden hat sich gezeicht, dass die menschliche Nähe, Beruhigung der Tiere oder einen schützenden Bereich nicht verlassen können, um im Notfall sofort reagieren zu können. Ist der Ernstfall erst einaml eingetreten,so gilt es in erster Linie Ruhe zu bewahren, denn die Sicherheitskräfte sind bei vielen Einsätzen und Übungen gut auf diese Situationen vorbereitet. Wichtig für die Einsatzzentralen ist: Eine kurze klare Standortangabe, Name, Ereignis- und Lagebeschreibung, Telefonnummer für eine eventuelle Rückfrage. Geraten Sie nicht in Panik, wenn nicht sofort Hilfe eintrifft, denn als Geschädigter vergeht ein Minute wie eine Ewigkeit, jedoch nach den neuesten Katastrphenvorgaben sollte jedes Objekt innerhalb von 10 Minuten von den Hilfskräften erreichbar sein. Müssten nicht gleich die allgemeinen Hilfskräfte erforderlich sein, so sollte man trotzden alle notwendigen Massnahmen und Adressen, Telefonnummern für alle Fälle die anderen eventuellen Hilfsmassnahmen griffbereit halten, z. B. Elektriker, Elektroniker, Installateur, Versicherer oder andere Experten. Je nach Art des Unwetters sollte nach dem Unwetter das Haus, die Wohnung oder die Geräte auf eventuelle Schäden wie z.B. Wasserschäden und Glasbruch, ect. kontrolliert werden. Elektrische Geräte nur in Betrieb nehmen, wenn sie nicht mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen sind. Wurde jemand verletzt, unbedingt "vor Materialschäden" erste Hilfe leisten, gegebenfall den Notruf betätigen. Eventuell lose Teile entfernen, sichern, Feuerwehr verständigen oder Sicherungsabsperrungen anbringen. Lassen sie sich, bei einem notwendigen Notruf, nicht übermäßig aus der Ruhe bringen, denn klare Notrufe mit Namen, Ortsangabe und kurzer Sachlage hilft auf jedem Fall jedem Einsatzdienst Zeit sparen und entsprechen schnell zu reagieren! Zusätzlich gibt es Ratschläge im Katastrophenfall vom 2004 neu geschaffenen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Mai 2007 |
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Freistaat Bayern Bamberg |
Versicherung für Ehrenamtliche. Ehrenamtliche Mitglieder und Helfer in Vereinen sind in Bayern zukünftig bei Unfällen besser abgesichert. Das sieht eine neue bayerische Ehrenamtsversicherung vor, die Sozialministerin Christa Stewens (CSU) am Mittwoch in Bamberg vorstellte. Rund 1,2 Millionen Ehrenamtliche im Freistaat seien damit seit dem 1. April über den Freistaat unfallversichert. Weitere 450000 seien außerdem gegen Haftpflichtrisiken geschützt, erläuterte die Ministerin. "Die bayerische Ehrenamtsversicherung hilft als Auffangversicherung denjenigen, die uneigennützig anderen helfen. Sie sichert die, die selbslos andere sichern", sagte die Ministerin. Die neue Regelung umfasst außerdem eine Haftpflichtversicherung für ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in nicht eingetragenen Vereinen und Verbänden engagieren. |
2007 |
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Tipp und Unfallgefahr Büro und Haushalt: Kabelsalat... |
"Kabel-Tipps": Verschiedene Kabel z.B. von Videokamera, Handy und ähnlichem finden Ordnung, indem man diese zusammenlegt und eine leere Papierhandtuchrolle darüberschiebt, eventuell auch zur Lagerung beschriftet. Man kann mit Kindern diese Rollen vorher auch noch hübsch bemalen und dabei spielerisch auf Kabelbrandgefahren hinweisen. Keine angeschlossenen Kabel mit Papierrollen "ordnen", denn dafür gibt es spezielle den Richtlinen geprüfte Kabelschächte oder flexible "Schlauchhülsen" für die Computerkabel am Schreibtisch. Diese im Handel befindlichen Produkte sind alle geprüft und aus nicht- oder schwerentflammbaren Material hergestellt. Aber Vorsicht , generell Kabel oder diese Papierollen nicht in einen Wärmestauraum, z.B. hinter einem Ofen oder Fernseher "verlegen", denn damit herrscht wieder größte Brandgefahr für alle Kabel und auch die trockenen Papierrollen. Sofort offene unisolierte Kabel oder schadhafte Stecker vernichten und mit neuen normgerechten Kabeln ersetzen. Kabel sollten und dürfen generell nicht hinter Kaminen, Öfen oder Wärmestauräumen verlegt werden! |
I-F-O Redaktion Maerz 2007 |
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Vorsorge: Berlin. www.vde.com/blitzeinwirkungen und www.vde.de _ VdS Schadenverhütung, Amsterdamer Str. 172 - 174, 50735 Köln Tel. 0221 / 77660 |
Blitzschutz für das Haus kann sich bezahlt machen. Rund 1,5 Millionen Blitze schlagen im Schnitt pro Jahr in Deutschland ein. Direkte Einschläge in Gebäude sowie durch nahen Blitzeinschlag verursachte Überspannungen richten eneorme Sachschäden an. Im Jahr 2005 zahlten die Hausrat- und Wohngebäudeversicher rund 310 Millionen Euro für Blitz- und Überspannungsschäden! Rund eine halbe Million Schäden wurden im Jahr 2005 von den Versicherern abgewickelt. "Es gibt noch keinerlei gesetzliche Vorschriften zum Blitzschutz an privaten Wohngebäuden. Auch die Versicherungsgesellschaften verlangen den in der Regel nicht", erläutert Stephan Schweda, Pressereferent im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. Durch die Wohngebäudeversicherung werden Schäden an der Gebäudehülle versichert, durch die Hausratversicherung bewegliches Hab und Gut im Gebäude. Blitzschutz lohnt sich. Doch wenn wichtige Daten auf dem Computer unwiederbringlich verloren gehen, ist der Schaden groß. Und je technisierter die Haushalte und je empfindlicher die Geräte werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, von so einem Schaden betroffen zu sein. Es lohnt sich also, sich über den Blitzschutz Gedanken zu machen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Hausratversicherung vor und nach dem Abschluss überprüfen, ob die meist mit einigen Zuschlägen versehenden Policen mit Überspannungsschäden für Ihr Miet- oder Immobilienobjekt im Schadensfall mit ausgestattet sind! Der Fachmann unterscheidet zwischen äußerem Blitzschutz gegen Direkteinschlag und innerem Blitzschutz gegen Überspannungen, die durch den Einschlag in der Nähe verursacht werden. " Wird ein äußerer Blitzschutz installiert, muss zwingend auch ein innerer Blitzschutz installiert werden", erklärt Herbert Schmolke, beim VdS Schadensverhütung in Köln zuständig für die Anerkennung von Elektrofachleuten. Umgekehrt könne ein innerer Blitzschutz - und damit auch von Mietern - realisiert werden. Ob ein Haus mit einem äußeren Blitzschutz ausgerüstet werden soll, richtet sich nach Kriterien wie dem persönlichen Risikoempfinden, der Gewitterhäufigkeit, dem Wert des Hauses (z.B. Denkmalsschutz) und seiner Einrichtung. Überragt ein Gebäude ein Gebäude seine Umgebeung (z.B. Kirchen und Hochhäuser) oder durch Alleinanlage auf einem Hügel, erhöht sich natürlich auch das Risiko. Auch Gebäude z. B. mitten im schlecht zugäglichem Wald oder weiter als 10 Minuten von der nächsten größeren Feuerwache (inklusiv Alarmzeit plus Anfahrtsstrecke) entfernt, sollten nicht nur an eine Blitzschutzanlage wegen dem Gebäude oder seinen Einrichtungen denken, sondern auch der Personenschutz und Tierschutz hat hier einen großen Stellenwert! Das System des äußeren Blitzschutzes ist einfach: "Im Bereich des Daches (auch Antennen und SAT-Schüsseln nicht vergessen) wird der Blitzschutz eingefangen und durch geeignete Drähte in den Boden minestens mit einigen geeigneten Erdankern (bei neuen Häusern auch in ein Fundamentenerder - Erdungsband- unter der Bodenplatte oder einem Ringerder - Metallband um das Haus -) verbunden und abgeleitet werden", erläutert Thomas Raphael in Frankfurt / Main. Damit können weder am Gebäude Schäden auftreten noch für Personen gefährliche Überschläge oder Berührungsspannungen entstehen. Man sollte sich aber nicht in "Heimwerkermanier" selbst in luftige Höhen begeben oder mit völlig unpassenden Materialein einen Effekt von "gleichNull" erzielen, sondern in diesem Fall unbedingt Fachfirmen befragen. Z.B. Sogar ein geigneter Draht selbst an die Dachrinne angeschlossen, wenn die Dachrinne aus Kunststoff besteht, hat nicht die geringste Wirkung und hat auch schon tödliche Folgen hervorgerufen! Teure Erdung?! Die Fangeinrichtungen aus Metallleitungen und-stangen sowie die Ableitungen zum Boden lassen sich nachträglich errichten. "Die Erdung kann allerdings bei einer nachträglichen Installation äußerst aufwendig und teuer werden", warnt VdS-Fachmann Schmolke. Ist der Fundamentenerder (nicht erreichbar, müssen entweder ein Ringerder gelegt oder einzelne Tiefenerder (Anker) gesetzt und dann verbunden werden. Die erste und wichtigste Maßnahme zum inneren Blitzschutzes ist der Blitzschutzpotentialausgleich: "Möglichst direkt am Eingang des Gebäudes werden alle metallischen Leitungen mit einer Potenzialausgleichsschiene verbunden". Hierzu zählen auch metallische Gasleitungen, Heizungsrohrleitungen oder Telefonleitungen, sagt Raphalel. Die Ausgleichsschiene wird mit dem Fundamentenerder oder der Erdungsanlage verknüpft. Die unter Spannung stehende Stromleitung kann nicht einfach geerden werden. "Für diesen aktiven Leiter gibt es Schutzgeräte, die im Falle einer Überspannung kurzzeitig eine Erdung durchführen". Auch hier sollten Sie den Elektrofachmann beim Neubau sowieso oder bei Altbauten zu Rate ziehen! Trotz dieser Schutzvorrichtungen verbleibt dennoch eine Überspannung im Stromversorgungsnetz des Hauses. Sie wird durch die zweite Schutzstufe - Überspannungsableiter in der Stromversorgungsunterverteilung - reduziert. Vor besonders empfindlichen Endgeräten wie z.B. Computer, Ferseher, DVD-Player oder Telefonanlage, kommen als als drittes Schutzelement spezielle Spannungsableiter zum Ensatz. Unter günstigen Bedingungen kostet der komplette Blitzschutz eines neuen Einfamilienhauses derzeit rund 2200 Euro, so die Schätzung des VDE-Experten. Da jedes Haus und jede Geräteausstattung jedoch spezielle Anforderungen stellt, sollte nur ein Fachmann mit der Installation beauftragt werden! Bei einem Neubau jedoch unbedingt darauf achten, dass im Kostenvoranschlag der Baufirma bereits der Funamentenerder- und bei der Elektrofirma die Potenzialausgleichsschiene mit eingeschlossen ist! Das erspart schon zusätzliche nachträgliche Kostenpunkte! |
.2007 |
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Erstmassnahmen nach einem Brandfall |
Was tun, wenns brennt? Und einige Tipps. Laut Statistik gibt es in Deutschland jährlich rund 200.000 Brände. Davon 80 Prozent in Privathaushalten. Etwa 600 Menschen sterben dabei. Auch bei den Sterbefällen geht ein hoher Prozentsatz auf falsches- oder hektisches Verhalten zurück, sowie ein großer Prozentsatz erleidet keine Brandverletzungen , sondern Rauchvergiftungen oder Schaden durch einatmen von giftigen Dämpfen (auch ein brennendes Kunststoffteil kann schon zu erheblichen Atemwegs- und Lungenschäden führen). Also sollte man seinen eigenen "Mut" oft nicht überschätzen und versuchen so schnell als möglich die Rettungsleitstelle - 112 - oder auch die nächste Polizeidienststelle - 110 -benachrichtigen. Wichtig ist hierbei, den Notruf möglichst sachlich, also mit Namensangabe, Ort oder Ortsteil, genauer Strassenangabe und Hausnummer anzugeben. Wenn man dazu persönlich in der Lage ist, auch eine kurze Beschreibung des Sachverhaltes mit angeben, was brennt?, Situation?, damit der Verantwortliche in der Rettungsleitstelle auch gleich die richtigen Massnahmen veranlassen kann. Wenn ihnen die Leitstelle Anweisungen mitgeben kann, diese bitte unbedingt ausführen. Löschversuche sind meistens nur in der Entstehungsphase möglich und man muss dafür auch dementsprechend ausgerüstet sein (z.B. einem passenden und funktionierenden Feuerlöscher oder eventuell angeschlossenen Gartenschlauch für die Erstversorgung). Aber Vorsicht: Wassrschläuche auf Elektroanlagen oder Photovoltaikeinrichtungen kann einen Lichtbogen verursachen, der unter Umständen auch tödlich enden kann. Brennende Flüssigkeiten oder Fett niemals mit Wasser löschen! Selbst eine geringe Menge Wasser, in brennendes Fett gegossen, führt zu einer explosionsartigen Verpuffung mit sehr hohen Gradzahlen im gesamten Raum. Kleider und Hautoberflächen würden sofort brennen! Wenn man dazu noch in der Lage ist, vorsichtig mit einem Deckel die Flammen ersticken oder wenn vorhanden mit einer speziellen Löschdecke oder Sand die Flammen ersticken! Wenn es in einer Küche brennt, vor dem Verlassen unbedingt die Türe schließen, kann größeren Schaden verhindern. Ganz Wichtig: Ruhe bewahren, wenn auch im Schadensfall eine Minute vermeintlich zur Stunde werden kann. Wenn möglich sich selbst, Familienmitglieder, Tiere in Sicherheit bringen. Türen hinter sich schließen (wenn noch möglich auch Fenster), dadurch wird Rauch gestoppt und Zugluft vermieden. Wohnungs- und Hausnachbarn warnen und am besten auf "hilfsbereite Nachbarn" im Gefahrenraum verzichten. Nach Eintreffen der Feuerwehr den geschulten Kräften folge leisten und lieber für klare Auskünfte zur Verfügung stehen. Wenn sie kleinere Brände bereits mit Wasser bekämpfen, beachten Sie die obigen Ausführungen! Feuerlöscher leisten gute Dienste im Haushalt: Empfehlenswert sind neuere Feuerlöscher für die Brandklassen A und B, diese Bezeichnungen sind jeweils auf der Aussenhaut des Feuerlöscher aufgedruckt. A und B bedeutet feste und flüssige Stoffe. Herkömmliche Feuerlöscher müssen alle zwei Jahre von Spezialisten überprüft werden. Es gibt seit kurzem auch ein Löschspray aus der Dose (von Pyromaster), lässt sich platzsparender und an mehreren Orten lagern und ist schnell und etwas einfacher zu bedienen. Achtung wenn Sie Klebstoffe z.B. für Teppiche verwenden: Klebstoffe ergeben oft mit einem "normalen Zimmerluftgemisch" bereits eine Explosionsgefahr, z.B. beim Einschalten eines Lichtschalters, Maschine oder eines Staubsaugers. Also bei Klebearbeiten, am besten bei Tageslicht arbeiten, gut durchlüften und erst nach einer gewissen Trocknungs- und Entlüftungsphase wieder mit elektrischen Details arbeiten! Bei Hobbyschweißarbeiten im Haus nur in "nichtbrennbarer Umgebung und Materialien schweißen! Sicherheitshalber immer ein geeignetes Löschmittel ausreichend bereitstellen. Offene Feuerstellen und Kaminöfen nach den Vorschriften des Kaminkehrers vor herausfallender Glut mit dementsprechendem Material (Stein, Blech oder Glas) in vorgeschriebenem Abstand zur Feuerstelle sichern! Rauchmelder gelten heute für Verantwortungsbewusste "schon als Pflicht". Handelsübliche und gute Rauchmelder mit Prüfzeichen sind heute im Fachhandel bereits unter 20 Euro erhältlich. Das sollte den Wohnungsinhabern seine Familie unbedingt wert sein. Manche Gemeinden geben heute für Familien mit Kleinkindern bereits einen Rauchmelder zum Schutz der Familie kostenfrei aus, fragen Sie einfach nach. Ein positives und erwähnenswertes Beispiel hat hierfür z.B. der Besitzer von Conrad-Elektronik in Wernberg gesetzt, der den Gemeinden und Städten für je eine Familie eine grosse Zahl von Rauchmeldern kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich 2007 |
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Amberg. |
Wann ist das verbrennen von pflanzlichen Abfällen erlaubt? Siehe dazu auch näöchste Spalte. Nachdem es immer wieder zu Unstimmigkeiten bei den Anwendern kommt, wie und wann pflanzliche Abfälle verbrannt werden dürfen bieten wir hier eine kleine Information (Regelung gilt bayernweit, für andere Bundesländer beachten Sie bitte die ähnlichen Bestimmungen). Grundsätzliches: Bei allen Arten von erlaubten Verbrennungen pflanzlicher Abfälle ist dringend zu empfehlen, die nächste Einsatzzentrale der Feuerwehren oder die zuständige Polizeidienststelle zu verständigen, damit Fehlalamierungen bei den Feuerwehren vermieden werden. Sollte eine Verständigung dieser Stellen nicht erfolgen, und deshalb die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen werden, müssten die Kosten dem Verursacher wegen grober Fahrlässigkeit in Rechnung gestellt werden. Wann und wo darf verbrannt werden? Das Verbrennen ist nur außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und nur an Werktagen von 8.00 bis 18.00 h zulässig. Schlagabraum darf im Wald bereits ab 6.00 h verbrannt werden (siehe Anhang). Sehen Sie dazu die zusätzlichen Ausführungen in den nächste Spalten: |
Zusammenstellung der I-F- O Redaktion Auszüge aus dem Gemeindeblatt EBE Mai 2007 |
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Art des Betriebes |
Was darf verbrannt werden? | Genehmigung erforderlich? | wie oben |
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Landwirtschaft | Kartoffelkraut und ähnliche krautige Abfälle aus der Landwirtschaft, holzige Abfälle aus dem Obstbau und sonstigen Sonderkulturen dürfen verbrannt werden, soweit sie im Zusammenhang mit der üblichen Bewirtschaftung der Anbaufläche anfallen. Zu den holzigen Abfällen zählen vor allem Reisig, Zweige und Äste, nicht dagegen gefällte Bäume und Laub, das nicht mehr mit Zweigen oder Ästen verbunden ist. |
Eine Genehmigungs- oder Anzeigepfflicht besteht nicht. Es empfiehlt sich jedoch, die nächste Einsatzzentrale der Feuerwehr oder die zuständige Polizeidienststelle zu verständigen, um etwaige Fehlalamierungen zu vermeiden. Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet werden! Genauso beachten Sie bitte in einer Trockenperiode die ausdrücklichen gesetzlichen Vorgaben durch die Regierungen! |
wie oben |
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Landwirtschaft | Strohige Abfälle (insbesondere Getreidestroh und verregnetes Heu) dürfen nur dann ausnahmsweise verbrannt werden, wenn keine Alternative zur Verfügung steht, d.h., wenn sie weder im eigenen Betrieb veewertet noch verkauft oder Dritten überlassen werden können und auch eine Bodeneinarbeitung ausscheidet. Eine Ausnahme alleine aus Gründen der Arbeitsersparnis kommt nicht in Betracht. Diese Ausnahme gilt nicht für Heu oder Stroh, das während der Lagerung unbrauchbar wurde. |
Das Verbrennen ist rechtzeitig, mindestens jedoch 7 Tage vorher der Gemeinde anzuzeigen. Das Landratsamt kann das Verbrennen untersagen, wenn die Rechtsvorschriften nicht gegeben sind. Wenn das Landratsamt das Verbrennen nicht untersagt, dürfen die strohigen Abfälle am 7. Tag verbrannt werden. Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet werden! Genauso beachten Sie bitte in einer Trockenperiode die ausdrücklichen gesetzlichen Vorgaben durch die Regierungen! |
wie oben |
Unfallverhütung: Schutzschalter rettet Leben. |
Die Sicherungen in der Elektroinstallation haben die Aufgabe, das Stromnetz der Wohnung oder elektrischer Geräte vor Überlastung und damit vor Bränden zu schützen. Allein reichen sie nach Angaben der Aktion "Das sichere Haus" in Hamburg aber nicht aus, um Menschenleben zu retten. In die Strominstallationen sollte deshalb immer auch ein Fehlerstromschalter (auch FI-Schutzschalter bekannt) installiert werden. Dieser Schutzschalter schalte sehr schnell und schon bei kleinen Fehlerströmen den überwachten Stromkreis ab. Fehlerstromschutzschalter können auch nachträglich eingebaut. werden. |
August 2006 |
Unfallverhütung: Bei Hitze sollten Autofahrer auch den Tank an der Zapfsäule nicht randvoll machen. Der Sprit dehnt sich hohen Temperaturen aus, kann über die Tanklüftung entweichen und sich schlimmstenfalls entzünden. Bei hochsommerlichen Temperaturen entspricht das Ausdehnungsvolumen eines 50-Liter Tanks etwa einem Liter. Mindestens um so viel weniger sollte sicherheitshalber getankt werden. Platz im Tank lassen |
.2006 |
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Unfallverhütung: Bei einer Gasexplosion in Kunsterdingen bei Tübingen sind drei Kinder schwer verletzt worden. Bei einer Autofahrt mit ihrer Mutter strömte Campinggas aus. Es kam zu einer Verpuffung und einem Brand in dem Auto. Die Mädchen im Alter von einem Jahr sowie von vier und sechs Jahren zogen sich schwere Verbrennungen zu. Ob die Explosion durch eine Zigarette oder durch einen Funken ausgelöst (z.B. Blinker) ausgelöst wurde war noch nicht restlos geklärt.Gasflaschenexplosion im Auto. Kind schwer verletzt _________________ Was ist bei Gasflaschen zu beachten? ________________________________________________________________________________________________________ Im Sommer werden sehr oft unbedachterweiser Campinggasflaschen oder Ersatzflaschen im Kofferraum transportiert. Im eigentlichen Sinn handelt es sich um einen Gefahrguttransport. D.h. 1.) : Das Gefahrgut ist gegen verrutschen mit z.B. einem Gurt zu sichern. 2.) : Gasflaschen können sich ausdehnen, also niemals in der prallen Sonne transportieren oder im Auto für längere Zeit gelagert lassen. Das selbe gilt für Gasfeuerzeuge. Auch Gasfeurzeuge auf dem Armaturenbrett oder in der prallen Sonne können sich durch direkte Sonneneinstrahlung ausdehnen und Explodieren! Fahrzeugbrände, Augenverletzungen oder auch der plötzliche Knall, hat schon zu scchweren Unfällen geführt! 3.) : Neue Flaschen sind vom Hersteller in der Regel geprüft und der Verschluss noch richtigt zugedreht. Bei angebrochenen Flaschen kann es vorkommen, dass der Verschluss nicht richtig zugedreht wurde und Gas ausströmt! 4.) : Wil lman sicher gehen ob kein Gas ausströmt, so kann man mit einer Seifenlauge (ev. Handseifenspender) prüfen ob Gas ausströmt, indem man beim Gasanschluss eventuell auch bei der Verschlussschraube die Seifenlauge dick aufträgt und kontrolliert ob sich Luftblasen bilden. In diesem Fall sollte man sofort die nächste Feuerwache (112) anrufen und um Rat fragen! |
Dazu Eigenbericht I-F-O Redaktion2006 |
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Auch bei unseren Einsteigermodellen an diese Darstellungen für besonders ausgezeichnete Feuerwehrdienstleistende gedacht worden |
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Auch bei Festen und Veranstaltungen unterhalten wir eine eigene Plattform
z.B. zu Ihren Terminangeboten bei größeren Festen |
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Auch bei Vereinsaktivitäten unterhalten wir eine eigene Plattform zu Ihrer Darstellung | ||