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Serviceseite 2: ÖKO-Produkte
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  Politiker drängen auf neues Öko-Siegel, um zusätzliche Energie zu sparen.
Ohne Strom funktioniert in der Wohnung wenig - kein Fernseher, kein Computer, keine Waschmaschine. Aber viele Experten sagen, dass bei uns euine Menge Geräte immer noch zu viel Energie verbrauchen, so z.B. auch viele Geräte, die im Standby-Modus mehr als in der Öffentlichkeit angenommen, Energie verbraucht wird.
Das findet auch ein wichtiges Gremium der Europäischen Union, die EU-Kommission. Sie hat deswegen in Brüssel in Belgien unter anderem Folgendes vorgeschlagen:
Auf Geräten wie Geschirrspülern sind zwar Schilder, die zeigen, wie viel Stromm ein Gerät frisst (Wattangabe). Diese Öko-Siegel sollen aber bald viel strenger vergeben werden.
Auch bei Autoreifen soll es bald Öko-Siegel geben. Dann sieht man , ob man beim Fahren mit diesen Reifen mehr oder weniger Spriot verbraucht.

November 2008
Klicken sie als Vorschlag auch auf dei Serviceseite 2: Kräuter - Gewürze - Tee
Amberg.
Ökoprodukte und Landwirtschaft im Wandel der Zeit:
Lange Zeit galt die Bio-Kost nur bei den "Eingefleischten" als Vollwertnahrung.
Nach den neuesten Statistiken 2006, herrscht nach den Ökö- und Bio-Produkten eine Nachfrage wie nie zuvor
und teilweise sind auch schon Engpässe entstanden.
Einer der Gründe mag auch darin begründet sein , dass sich seit geraumer Zeit auch die Discounter mit
Bio-Artikeln enorm ergänzt haben und eine gewisse Konkurrenz zu den Reformhäusern, Asiamärkte und
Naturkostläden
entstanden sind und es immer mehr Öko-Beratungsstellen gibt.
Produkte wie z:B.: Müsli, Tofu, Rübenkucken, Grünkern, Bratling, usw. war für viele Bundesbürger lange Zeit
unter "Exotischer Küche" eingestuft worden.
Befremdend wirkte nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz, die den ungeübten Essern und
auch den manchmal noch ungeübten "Köchen" harte Kau-Arbeit und längere Übung abverlangten.
Doch seit einigen Jahren hat sich das Bild auch Dank von Messevorführungen, Bauernmärkten, Hausfrauenabenden, Bio-Kochbüchern,
ect. sehr schnell gewandelt.
Das Wort "BIO" bedeutet nicht mehr automatisch "Vollkorn" und ist schon längst über die Ökö-Landschaft hinausgewachsen.
In den vielen größeren Städten findet man inzwischen Speisekombinationen die bis vor 5 Jahren noch fast als unmöglich galten.
So z.B. Bio-Currywurstbuden, Fastfootketten nur mit Bio- und Ökoprodukten.
Der Imbiss "Wittys" am Wittenbergplatz in Berlin, bietet seit 2003 Currywurst, ausschlißlich aus Öko-Fleisch,
Bio-Buletten, Bio-Wiener, Bio-Hotdogs, Pommes aus Bio-Kartoffeln, an. Selbst Ketschup und Mayonnaise werden
aus ökologisch angebauten Zutaten angeboten. Für den Durst gibts dann noch Bio-Bier.
Auch hat erstmals in Jesolo / Italien 2001, eine "umgedrehte Eisdiele" ungeahnte Erfolge erzielt und macht Schule in ganz Europa
mit einem neuen kalorienbewussten Konzept wie folgt:
Anstatt wie bisher 5 Eiskugeln mit Früchten verziehrt, hat dieser findige Italiener ein schönes hohes Tulpenglas mit exotischem,
auch appetitlich, Obst gefüllt und oben nur ein bis zwei Eiskugeln aus ökologischen Zutaten aufgesetzt und nach Wunsch auch noch mit Bio-Sahne verziehrt.
Inzwischen findet man auch in vielen Eisdielen und Eiscafes Joghurt-Eissorten, sogar Spargeleis und eben diese oben genannten
"neuen Eissorten". In Berlin hat sich z.B. das "Eiscafe Cadillac" auf diese Art spezialisiert, bietet teilweise einen sehr hohen Fruchtanteil im Speiseeisangebot und beliefert inzwischen sogar bereits im Großhandel.
Z.B. setzt der Besitzer Olaf Köller auch auf die Eisliebhaber die normalerweise kein Eis essen dürfen, da sie an einer Laktose-Unverträglichkeit
leiden. Für diese Kunden wird dann auch aus Ziegenmilch Eis hergestellt, dass im Geschmack keinen Unterschied darstellt.
Auch zuckerfreies Eis, mit besonderen Schildchen gekennzeichnet, findet immer mehr Abnehmer.

"In Bio gibt es inzwischen fast alles" hört man vom Bundesverband Ökologische Lebensmittelwirtschaft aus Berlin.
So haben sich auch Sektsorten und Fertigpizzagerichte in die Bio-Landschaft eingereiht.
Der Umsatz und dessen Erlöse von ökologischen Nahrungsmitteln seien 2005 auf über 5 Milliarden Euro, 15% mehr als 2004, gestiegen.
Immer mehr Bäckereien und Groß-Bäckereien, wie z.B. auch die BioBackhaus GmbH aus Berlin hat ihr Sortiment auf diese
Kundennachfrage nicht nur auf Körnerbrötchen sondern auch auf dementsprechende Torten umgestellt.
Auch auf Märkten und "Mittelalterlichen Märkten" gibt es immer mehr dieser Angebote.
Da der Unterschied von "konventionellen Torten" äußerlich nicht mehr zu untescheiden ist, gibt man aber trotzdem gern etwas mehr Geld
für die ausgesuchten Produkte und auch intern mit energieschonenden Handarbeiten, aus.
Ein gutes Beispiel sind die "wieder in Mode gekommenen" Bauernmärkte in fast allen größeren Städten.
Auf denen die Landwirte des Umlandes ihre eigenen Produkte, meistens an einem bestimmten Wochentag, feilbieten.
Auch immer mehr Landwirte bieten ihre Produkte als 2. Standbein, direkt ab Hof, auch in Dorfläden oder auch in einem angegliederten
urigen jedoch auch modernen Hofcafes, mit an.
Siegel und Gütezeichen geben auch eine Herstellungs- Ökö-Garantie.
Alle mit "bio" bezeichneten Produkte von Erzeugern und Herstellern unterliegen bestimmten Verordungen der EG-Öko-Verordnung.
Diese müssen strikt eingehalten werden und alle Bio- und Öko-Vertriebe unterziehen sich auch vorgeschriebenen und strengen Kontrollen,
die dann das sechseckige grün-weiße Siegel "Bio-Siegel" dazu berechtigen, den dementsprechenden Nachweis zu führen.
Nach Auskunft der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in Bonn, bieten zur Zeit fast 1500 Unternehmen
mit mehr als 30.000 Produkten, dieses Siegel an.
Verbände wie "Demeter", "Bioland" und "Naturland", führen zum Teil auch eigene weitergehende Gütezeichen.
Immer mehr Lebensmittel sind auf dem Markt als "Bio-Ausgabe" erhältlich.
Man hofft natürlich von seitens der Öko-Hersteller , dass auch der "noch normale Verbraucher" an den Produkten selbst- und an den
etwas höheren Preisen geschmack findet.
Man darf sich natürlich trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass der noch einigermassen günstige Preis auch bei der
Bio-Herstellung eine enorme Weiterentwicklung, auch der energiebewussten Grossgeräte der Landtechnik, bewirkt haben.
Im Jahr 1950 hat ein Landwirt 10 Menschen ernährt. Heute ernährt laut Statistik ein Landwirt 128 Menschen.
Für einen Wecken Brot sind immer noch 4 - 6 m² Korn auf den Feldern anzusähen und erfolgreich zu ernten!
 
Zusammenstellung von Herbert Olbrich 02.05.2006 (www.Deutschland-Branchenbuch.de)
www.allesbio.de
Wo finde ich Hofläden von Erzeugern und Ähnliches?
Hilfe erhalten die Verbraucher nicht nur auch bei uns im Deutschland-Branchenbuch , sondern Hilfe bei der Suche nach Hofläden,
Bio-Verpflegung, Adressen von Bio-Wellnesseinrichtungen oder Versandhäusern von Bio-Produkten für jede Region Deutschlands,
finden Sie den aus Frankfurt stammenden Anbieter im Internet:
Wie baut sich ein Landwirt auch aus ökologischen Gründen ein zweites Standbein mit einer Photovoltaik-Anlage auf ?
Diesen Hinweis finden Sie unter Photovoltaik dann weiter zur Serviceseite 2: Photovoltaik


92237 Sulzbach-Rosenberg / Ortsteil Seibersberg,
Seidersberg 2,
Pilhofer Erich,
Tel. 09661 / 3507
Immer mehr Landwirte bieten ihren Kühen ein "wohnliches Zuhause".
Eigenbericht der Redaktion "Deutschland-Branchenbuch", Herbert Olbrich, August 2008.
Früher hat man sich auf die Schwalbennester im Stall verlassen, denn Schwalben im Stall brachte Glück und "garantierten" einen gesunden Viehbestand, denn die Schwalben reinigten den Stall von Mücken und Ungeziefer in "Kooperation" mit dem Vieh.
Eine einzige Schwalbe vertilgt im Sommer so um die 80.000 Insekten! Jedoch die Schwalben haben sich leider etwas "zurückgezogen".
So war es in den siebziger Jahren nur ein Radio, dass die musikalischen Klänge mit einem" sichtbaren Wohlergehen" im Stall verbreitete, auch mit dem sichtbaren Erfolg, dass die Kühe etwas mehr Milch lieferten, so ist es im neuen Jahrtausend eine "neue Art" , in den Ställen nicht nur ein sauberes Zuhause sondern eine Art Wohlfühlzuhause für die Kühe zu erzeugen.
Dies ist natürlich nicht von unerheblichen Investitionen von den Landwirten durchzuführen, jedoch eine Fülle von neuen Techniken, wie sie auch z.B. auf
der nächsten Landwirtschaftsaustellung geboten werden, ermöglichen nicht nur eine Zeiteinsparung, sondern wird von den Tieren auch mit einer Mehrmilchlieferung gedankt.
Als Beispiel darf man hier vielleicht einmal den Hof von Claus und Erich Pilhofer mit anführen. Beide betreiben das Anwesen in Seidersberg im Landkreis Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz in Bayern.
Für die Kühe wahrscheinlich ein wahrer Genuss in so einem "Kuhstall-Luxushotel" ihr Leben zu fristen und die Betreiber verstehen darunter, wie heute ein moderner Rinderbetrieb aussehen kann.
Zunächst wurde 2003 ein Boxenlaufstall gebaut. Rund 50 Milchkühe und ca. 40 Tiere aus eigenem Nachwuchs fühlen sich in dem 36 x 25 Meter grossen Gebäude sichtlich wohl.
So verbreiten Grosraumventilatoren eine angenehme Raumtemperatur, wenn das Termometer den ktitischenPunkt von 21 Grad übersteigt.
Viel interessanter erscheint der Umstand, dass sich die Kühe den ganzen Tag frei im Stall bewegen können, sich somit als "Selbstversorger" im Stall umherwandeln und wenn sie darauf Lust haben so nehmen sie eine "Auszeit" bei einer Bürstenmassage-Anlage , die sich selber einschaltet, sobals sich die Kuh dagegen lehnt.
Die Fütterung wird Computermäßig durch einen Chip im Ohr der Kuh gesteuert. Wenn sich die Kuh dem Futterautomaten nähert, erkennt der Mischautomat nicht nur den optimalen Mischvorgang, sondern auch wie oft sich die Kuh dem Futter zu wendet.
Dreimal Klauenpflege ("Nagelstudio") im Jahr gehört auch automatisch zur "Stallhotel-Serviceleistung".
Ebenso gehört ein Stickstofftankt zur Einrichtung, indem diverse Samenportionen ausgewählter Zuchtbullen lagern.
Ca. 80 Kälber erblicken in Seidenberg jedes Jahr das Licht zur Welt.
Eventuell wird auch bald ein Zuchtbulle den erlesenen Kuhdamen als ständiger Begleiter zur Seite gestellt.
Wenn die Melkzeit kommt, gehen die Kühe selbstständig zu ihrem Melkstand.
Eine Kuh holt sich nach der Mahlzeit gerade den letzten Schluck Wasser, natürlich auch selbststndig und legt sich dann zum Wiederkäuen in ihrer offenen Box auf ihr "Stroh-Matratzenlager".
Ca. 20 Prozent erwirtschaftet der Viehbestand am Hof, durch die "neuen" Haltungsbedingungen erwirtschaften die "Hotelgäste" auch danbarer Weise 30 Prozent mehr Milch, als im bayerischen Durchschnitt.
Natürlich beschäftigt die Familie auch den derzeitigen Milchpreis mit ca. 35 Cent pro Liter. Jedoch um alle Investitionen abdecken zu können wären mindestens derzeit 40 Cent notwendig um wirtschaftlich mit der Milcherzeugung über die Runden zu kommen.
In der Nachvollziehung der Kosten, kann man leicht nachweisen, dass ein Einzelplatz pro Kuh-Platz (in der offiziellen Fachsparche: Komfort-Matratze genannt), mit rund 10000 Euro zu Buche schlägt. Das bedeutet im Klartext: Bei dieser Größenordnung wie hier beschrieben, sind da locker eine halbe Million erst einmal vor zu finanzeiren, die anfallenden Zinsen nicht mit eingerechnet.
Für die Zukunft sieht Erich Pilhofer - auch Vorsitzender der Milcherzeuger Amberg-Sulzbach -für den Bauernstand , auch in Vorgriff auf die in sieben Jahren wegfallende Milchquote, auch die Chance des Zusammenhaltes unter den organisierten Landwirten und plädiert auch durch ihre Tätigkeit, die Kulturlandschaft der Oberpfalz somit auch zu erhalten.

 
München.
Bier gegen Krebs?
Bayerns Bierforschern ist die Entwicklung eines neuartigen „Gesundheitsbieres“ gelungen. Das Bier zeichne sich durch eine hohen Gehalt an Xanthohumol – einem im Hopfen vorkommenden Stoff – aus, teilte das bayerische Wissenschaftsministerium mit. In Maßen genossen sei dieses Bier ein gesundes Lebensmittel. Xanthohumol wird eine Krebs vorbeugende Wirkung sowie eine wachstumshemmende Wirkung gegenüber Tumorzellen zugeschrieben.
(dpa) 11.02
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