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Amberg. |
In Zeiten der Witschaftskrise sollte man Kurzarbeit auch für Weiterbildung nutzen. In fast allen größeren Betrieben, bis zu den kleinen Handwerkern haben die Mitarbeiter momentan Angst bei den "Rationalisierungen" bedingt durch die Witschaftskrise auch mit "erwischt" zu werden. Es gibt jedoch auch Fachleute, die gerade in dieser Zeit dazu raten, die Krise als Chance zu sehen. Durch die freigesetzte Zeit der Kurzarbeit sollte man eventuell sinnvoll über eine Weiterbildung nachdenken. Z.B. von den Grossbetrieben bis bis in das Büro des Handwerkers oder Dienstleisters ist eine Welt ohne Computer nicht mehr denkbar. Zu den einfachsten PC-Anwendungen, wie Surfen oder z.B. E-Mails öffnen und versenden, gilt heute auch das Erstellen von Textverarbeitungen und Tabellenkalkulation gehört bereits zum Standart. Oft kann ein Grundschüler spielend mit Spielen im Internet umgehen, jedoch bei Beginn der Lehre ist manchmal auch noch bei den normalen Vorgängen eine "Leere". Auch kann man es keinesfalls als "nachsitzen" bezeichnen, wenn sich etwas "reifere" Mitarbeiter IT-Kenntnisse verdeutlichen , denn gerade in Krisenzeiten und auch danach wird mit Sicherheit eine digitale Kompetenz auch für jeden Arbeitnehmer sehr von Bedeutung sein. Auch hinsichtlich auf eine Weiterbeschäftigung, Wiedereinstellung oder Einstellungsmerkmale. Oft bieten gerade bei einem "Leerlauf die Firmen Weiterbildungskurse an, die man aus verschiedener Hinsicht nicht ungenutzt verstreichen lassen sollte. Eine ernstgemeinte Aussprache zwecks Weiterbildung mit dem Vorgesetzten, kann auf keinen Fall einen Negativ-Eindruck erwecken. Zudem sind gerade in schwierigen Firmenzeiten Umbrüche intern angesagt und gerade hier ist dann Qualifikation gefragt. Der "jetzt erst recht Effekt" kommt nicht nur der gesamten Wirtschaftslage-, sondern später nicht selten einem leitenden Angestellten zugute, der auch bei seinen Mitarbeitern ein Wörtchen mitreden kann. Wer z.B. im IT-Wesen schon absolut fit ist, dem bieten sich auch Lehrgänge im Umgang für Führungspositionen an. Was oder wie sich jeder Arbeitnehmer die Zeit zur Weiterbildung sinnvoll in diesen angespannten Zeiten aussucht, ist auch oft spezifisch für seine Zukunftspläne oder betrieblichen Aussichten genau zu überlegen. Auch die Kostenfrage sollte vorher abgeklärt sein, ob es eventuell Zuschüsse zu beantragen gibt, ob der Arbeitgeber die Kosten mitträgt oder ob es auch zeitlich in den Rahmen passt. Auf jeden Fall sollte man wenn möglich diese "Kriesenzeit" für einen späteren Neuanfang und Weiterbildung nutzen. |
I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Mai 2009 |
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