|
Internetadresse,
Gerichtszeichen,
Ort , usw. |
Servicetexte, Berichte und Hintergründe |
Bezugsquelle falls vorhanden |
| |
Für eventuell falsch übermittelte Daten, Inhalte oder Schreibfehler übernehmen wir keine Haftung.
Unsere Serviceseiten dienen nur als Hilfestellung. |
|
|
|
|
| |
Diese "Serviceseiten 2", wie hoffentlich bald alle über 1000 Rubriken unseres ABC's,
werden je nach freier Redaktionszeit und Berichtseingang zum jeweiligen Rubrikenthemea,
kostenfrei vielleicht auch mit Ihrer Hilfe, laufend ergänzt.
Sollten Sie einen interessanten Beitrag, mit einem jeweiligen Rubrikenthema unverbindlich für uns bereit halten,
dann bitte an unsere Faxnummer senden, so bedanken wir uns schon im voraus.
Fax: 09621 / 429533 |
|
Was versteht man unter
Joint Venture? |
Unter Joint-Venture verstehet man:
Firmenzusammenschlüsse, mit gegenseitigen Interessen z.B. GmbH, KG, AG, GbR, usw.
Der Anteil in Prozenten richtet sich immer nach Firmen-Verträgen oder direkten oder indirekten Anteilen an der Firma.
Joint-Venture kann in allen Handelsländern oder auch Innerhalb eines Landes geschlossen werden.
Die Vorbereitungen, Vorverträge und andere wichtige Details sollte man Fachleuten überlassen.
Hier ein Joint-Venture Beispiel mit China:
Der Anteil bei J -V in China kann nur erfolgen: z.B. mit Finanzbeteiligung, mit Maschinenbeteiligung, mit gemessenem Fachwissen, mit nachdrücklichen Auftragsabwicklungen
Beispiel dazu: Sie haben 10 Drehmaschinen im Einsatz, jedoch durch geringere Auftragseingänge sind 5 Maschinen nicht mehr ausgelastet.
Wenn nun diese Maschinen einen Gesamtwert von
100.000 € übersteigen, können Sie diesen Materialwert als Joint-Venture-Anteil in eine chinesische Partnerfirma mit einbringen.
Der Wert der Maschinen wird vor dem Verladen von unabhängigen Sachverständigen geschätzt.
Im Umgekehrten Fall können Sie mit 100.000 € Grundwert, eineTochterfirma mit einem chinesischen Partner in China gründen und Sie produzieren mit chinesischen Arbeitern günstiger.
Sie können sich auch mit einem Grundwerteinsatz von 100.000 direkt in einer chiesischen Firma einkaufen und sind am Gesamtertrag mit einem Prozentanteil, so hoch wie Ihre Einlage
zum Gesamtfirmenkapital, an dem Gesamtunternehmen beteiligt.
Wir beraten Sie gern über alle notwendigen Schritte, bereiten Grundstücke oder auch Partner, sowie die schriftlichen Voraussetzungen, für Sie vor.
Die Vorbereitungen werden von unserer Partnerin und Mitarbeiterin Fr. Dr. Yu aus Shanghai, welche auch in Osnabrück studiert hat und auch sehr gut deutsch spricht, abgewickelt.
Für Im- und Exportanfragen für Waren aller Art nach China
stehen wir ebenfalls gern zur Verfügung.
E-Mail Anfragen unter : holbrich@t-online.de
Faxanfragen : 09621 / 429533
|
I-F-O Redaktion
Mai 2007
|
|
Eigenbericht China (Herbert Olbrich) Mai 2007:
Seit 1996 bestehen von unserer Seite die Kontakte zur CCC- China Cooperation.
Die Kontakte entstanden durch die damalige Einschätzung: China nicht nur das Land der aufgehenden Sonne, sondern auch das Land des aufsteigenden
W
irtschaftsimperiums.
So ist es uns gelungen, nicht nur bedeutende wirtschaftliche Kontakte herzustellen, sondern auch Land und Leute vielleicht richtig einzuschätzen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur davon berichten, dass zwar China nach außen immer noch als kommunistisches Land geführt wird, jedoch die innere Wandlung hat wie man ja auch deutlich erkennen kann,
einen enormen Aufschwung mit vergleichbar positiven sozialistischen Zügen angenommen.
Natürlich habe auch ich auf Fragen und Antworten gesucht, um ein so großes Land mit derzeit (1999) 1,3 Milliarden Menschen besser verstehen zu können.
Zunächst muss man verstehen, dass natürlich noch viel Armut im Land herrscht, jedoch möchte wahrscheinlich kein Präsident eines anderen großen Wirtschaftslandes gern mit der Verantwortung für diese Großdimentionen tauschen.
Dass bedeutet aber auch das China das wahrscheinlich einzige Land der Welt ist, dass keine nennenswerte Auslandsverschuldung nachzuweisen ist,
Die wirtschaftlichen Innlandsreserven müssen als richtig verteilt und eingeteilt werden! Auch muss ein Volk von dieser Größenordnung auch erst einmal gesättigt werden. So entsanden z.B. im Jahr 1999 in zehn verschiedenen Provinzen
von China im Schnitt jeweils 7000 neue Bahnkilometer zur besseren Infrastruktur. In diesem Jahr arbeiteten auch z.B. in der inzwischen einer der größten Wirtschaftsmetropolen und zu einer der Weltstädte aufgestiegenen Stadt Shanghai, mit seinen derzeit schätzungsweise 20 Millionen Einwohner, eine für uns unvorstellbaren Zahl von 70.000 Baukränen täglich.
Verhandeln Sie z.B. geschäftlich mit einem Japaner, so an seinen Gesichtszügen nur wenig Regung festzustellen und somit auch schlecht einschätzbar.
Führen Sie eine Geschäftsverhandlung mit chinesischen Partnern, so kann es schon passieren, dass auch einmal die "Zornesröte" im Gesicht zu lesen ist, jedoch bei einem fairen und vor allem ehrlichen Gespräch, glätten sich die Wogen sehr schnell und man kann immer von einem positiven und konstruktiven Verhandlungspartner ausgehen.
So kann ich Ihnen hier nur noch ein persönliches Erlebnis in Kurzform wiedergeben:
Wieder einmal haben sich, natürlich über eine Dolmetscherin, die Verhandlungen mit verschiedenen Geschäftspartnern fast bis in den Morgen
hingezogen. Schon immer quälte mich die persönliche Frage:
"Warum wurde der große Studentenaufstand in China damals so niedergeschlagen?"
Meine Dolmeterin hat mich intern vor dieser Frage gewarnt, und mir bedeutet, das könnte eine zu direkte Frage in die innere Einmischung der chinesischen Politik gewertet werden. Jedoch ich bat höflich trotzdem um Aufklärung und habe auch zu verstehen gegeben, dass ich nicht an der inneren Politikt-, sondern an den Umständen für die für uns außenstehenden Länder interessiert sei.
Ich glaube der Delegationsleiter hat mich auch sofort richtig verstanden, hat nur einige Augenblicke gezögert und mir dann eine passende Antwortgegeben.
"Wissen Sie Herr Olbrich, wenn wir die Grenzen ähnlich wie Russland oder die anderen Ostblockländer einfach geöffnet hätten, so wäre vielleicht die ganze Welt mit unseren Landsleuten überschwemmt worden und kein Land der Welt hätte wahrscheinlich diese Menschenflut unbeschadet überstanden.
Als Beispiel hat er mir genannt: Ein bekanntes Schiff aus Deutschland hat nach den Vietnam-Wirren "nur einige tausend Flüchtlinge" aus dem Meer gefischt und in westlichen Ländern integriert. Das Ergebniss war, dass z.B. diese Situation auch wieder von so genannten Führungskräften ausgenutzt wurde und die "kleinen Leute" z.B. im "Zigaretten und Bekleidungshandel" meistens ein schlechteres Leben in der Fremde erwartet hat als zu hause.
Ausserdem sind diese Bevölkerungsschichten meisten in sogeneannten Gettos unter sich geblieben, werden also immer noch dementsprechend auch von den eigenen Leuten unterdrückt im "Zufluchtsland" nicht integriert und z.B. die Polizei kann "diese kleinen Leute" gar nicht mehr im richtigen Maß schützen, bzw. eine ordenliche Aufklärungsquote bei Verbrechen herbeiführen. Stellen Sie sich einmal vor die Situation währe eskaliert?
Würden wir dann heute auch auf diesem Platz sitzen?
Unsere Studenten und Manager können heute alle zu irgendwelchen Einladungen ausreisen und auch wieder ganz normal in ihr Heimatland zurückkehren, natürlich müssen Gesetze und Vorschriften beachtet werden, denn in einem so riesigen Land wird es noch etwas dauern, bis alles nach den besten Möglichkeiten geregelt werden kann, jedoch das Ergebnis unserer Politik ist ja auch weltweit sichtbar und am Ergebnis kann man ja doch erkennen, dass es sich nicht um das schlechteste Konzept handelt. Rom konnte nach einem mir in ihrem Land mitgeteilten Spruch, auch nicht an einem Tag gebaut werden, doch wir wollen trotzdem besser und schneller werden als damals die Römer."
Mit dieser kurzen jedoch aufschlussreichen Erklärung, habe ich eigentlich sehr schnell verstanden, dass Deutschland nicht China sein kann und ein Land wie China, für manche Europäer immer noch unverständlich, eine ganz andere "hochprozentige" Aufgabenstellung zu bewältigen hat.
Am nächsten Tag kurz vor der Abreise hat mir der Delegationsleiter in mein Gästebuch geschrieben:
"Herr Olbrich war der erste aufrichtige Freund, den ich in Bayern gefunden habe, ich hoffe auf eine dauerhafte Verbindung und Herr Olbrich ist bei mir zuhause in China immer eingeladen."
Die Dolmescherin
Frau Yu hat mir die chinesischen Worte in Deutsch übersetzt und mir gesagt, ich bin sehr überrascht, wenn das ein leitender Chinese in ihr Gästebuch schreibt, dann ist das keine Höflichkeitsfloskel, sondern er meint das auch so, sein ganzes Leben lang. |
I-F-O Redaktion
Mai 2007
Dieser Bericht entstammt dem 27.11.1999
in Ammerthal bei Amberg.
|
Peking
|
Chinesen kaufen Flughafen. 100 Millionen Euro für Airport in Mecklenburg.
Ein chinesisches Frachtunternehmen übernimmt für rund 100 Millionen Euro den Flughafen im mecklenburgischen Landkreis Parchim. Damit erwirbt zum ersten Mal eine chinesische Firma eine Betriebserlaubnis für einen europäischen Flughafen, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag hervorhob.
Neben Frachtflügen von der zentralchinesischen Stadt Zhengzhou in der Provinz Henan seien künftig auch wöchentliche Passagierflüge ins Auge gefasst. Das weltweit tätige Unternehmen LinkGlobal Logistics unterzeichnete bereits am 14. Mai den Vertrag über die Übernahme des Verluste machenden Aiports südöstlich von Schwerin, wie eine Sprecherin der Deutschen Presse Agentur in Peking berichtete.
Der Kaufpreis betrage rund eine Milliarde Yuan (100 Millionen Euro). Es sollen mehr als 20 Millionen Euro in diesem und im nächsten Jahr in den auf Frachtflüge spezialisierten Flughafen investiert werden, sagte die Sprecherin.
|
2007
|
Shanghai. |
VW hat viertes Werk eröffnet.
Das VW-Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) Shanghai Volkswagen hat am Freitag im ostchinesischen Nanjing ein neues Werk mit einer Produktionskapazität von 60000 Fahrzeugen eröffnet. Die Autofafrik soll dazu beitragen, den steigenden Bedarf in China zu befriedigen, erklärte Volkswagen am Freitag. Das Joint Venture mit mit dem chinesischen Hersteller SAIC hat die Fabrik vor kurzem von einem Gemeinschaftsunternehmen des italienischen Autobauers Fiat gekauft. In dem Werk werden 1200 Mitarbeiter beschäftigt. Die Fabrik ist das insgesamt vierte für das Gemeinschaftsunternehmen und die 49. Produktionsanlage für Volkswagen weltweit. |
2008
|
Amberg / Guangzou |
Ein für mich erfreulicher Bericht aus China.
Dieser Tage erhielt ich einen Telefonanruf über Skype aus China.
Eine Studentin mit Namen Yinyin studiert in Guangzou und hat versucht über eine telefonische Skype-Verbindung Kontakt aufzunehmen um die deutsche Sprache besser zu lernen. Trotz der 6 Stunden Zeitversetzung haben wir, über beide Länder einige Tage, einen schönen Kulturaustausch pflegen können.
Hätte ich z.B. eine Eintrittskarte für die Olympischen Spiele gehabt, so wäre ich sogar bei der Familie zum Essen eingeladen gewesen.
Daraus erkennt man wieder einmal die Herzlichkeit und das hohe Ansehen, das wir von chinesischer Seite
hier in Deutschland erfahren. Spiegelt natürlich auch meine innere Einstellung für dieses Land wieder.
In zwei Jahren macht sie ihren Abschluss an der UNI in Guangzou, ich wünsche ihr schon heute von hier aus einen sehr guten Abschluss.
glg an Yinyin aus Amberg nach Guangzou. |
24.Juli 2008 |
Amberg / Beijing |
Wie begehrt bei chinesischen Studenten, der Sprachaustausch und Erfahrung mit der deutschen Sprache ist,
zeigt auch der Briefkontakt über Skype mit einer Studentin aus Beijing.
Nach dem Austausch von einigen Fragen haben wir auch die Homepageseiten von den jeweiligen Heimatstädten ausgetauscht.
http://www.thechinaguide.com
Sehr hatte Ich mich auch über einen Link aus ihrer Stadt gefreut, indem man einen mehrsprachigen (auch in Deutsch) Stadtbummel unternehmen kann.
Als "kleine Gegenleistung" konnte ich ihr einen Linktipp von unserer dazu relativ kleineren Stadt , mit einer Empfehlung der integrierten Live-Webcam senden, hat sich sehr über den aktuellen Weihnachtsmarkt und unsere vorweihnachtliche Beleuchtung gefreut.
www.amberg.de
Ich darf mich bei Tang na für den netten Kontakt bedanken und sende natürlich hiermit Grüsse nach China zurück.
|
30. November 2008 |
| |
|
|
| |
Diese Berichte zu China werden demnächst noch ständig aktualisiert. |
|
| |
|
|
| |
|
|