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Amberg. |
Wissen was morgen auf uns zukommt? Diese Wissenschaften beschäftigen die Menschen bereits seit tausenden von Jahren.
So sind uns die verschiedensten Überlieferungen in der Geschichte bekannt.
Z.B. die alten Griechen schon fast vor 3000 Jahren glaubten, dass ihre Götter über auserwählte Menschen zu ihnen sprechen. Am bekanntesten aus dieser Zeit ist ein Tempel, der für den griechischen Gott Apollo gebaut worden war. Er entstand in der Stadt Delphi in Griechenland. Der Ort wurde auch Orakel von Delphi genannt. Wenn die Menschen einen Rat brauchten, gingen sie zu diesem Tempel. Eine Pristerin hat praktisch die Weissagungen" in Vertretung
von der Gottheit Apollos" an die Menschen weitergegeben.
Die Pristerin war jedoch nicht täglich in der Lage diese Informationen weiterzugeben. Während der Weissagungen saß die Pristerin auf einer Art Stuhl über einer Felsspalte. In einem schlafähnlichem Zustand soll sie die durch die Eingebeungen Sprüche gesagt haben, die dann von den jeweiligen Menschen zusammengereimt werden konnten. Aus Überlieferungen ist bekannt, dass schon damals die Politiker erst Rat suchten, bevor sie Entscheidungen getroffen haben.
Auch von den Römern gibt es Berichte ihrer Kaiser, die vor ihren Kriegszügen zunächst ihre gelehrten und hohen Priester befragten.
Auch aus dem Mittelalter vor ca. 1000 Jahren ist bekannt, dass sich die damalige Bevölkerung für das Wahrsagen sehr interessierte. Viele glaubten, dass der Untergang der Welt bevorstehe, deswegen wollten sich auch viele Volksfürsten auf die nahe Zukunft vorbereiten.
Die Indianer Im heutigen Nordamerika konsultierten den Ältesten Rat und den Medizinmann.
Mehr im südamerikanischen Kontinent folgte man den Weisungen und Ausführungen der Schamanen.
Auch während der Hexenverfolgung im späteren Mittelalter mussten diese teilweise sterben, da sie angeblich mehr
Wissen an die Bevölkerung weitergaben, als den Obrigkeiten nicht zuletzt auch den Kirchenfürsten
genehm war.
Bei dem aus dem 18. und 19. Jahrhundert bekannten Leitbild der fahrenden Zigeuner und auch Gaukler mit der Kraft und Kunst des Wahrsagens, war man immer etwas gespalten. Auf der einen Seite wollte jeder
"zu günstigen Preisen" vor Ort seine Zukunft erfahren, auf der anderen Seite hat man oft nur hinter vorgehaltenen Hand zugegeben sich von dieser Stelle Rat eingeholt zu haben. Wenn eine "Milde Gabe" nicht ganz üppig ausfiel oder man für seine Dienste leer ausging , so konnte es schon passieren, dass die "unangenehme Wahrheit" einem Fluch ähnelte. Da jedoch das fahrende Volk immer auf Achse war und zum damaligen Zeitpunkt viel mehr Allgemeinwissen mitbringen konnte, waren sie teilweise auch sehr gefragt.
Die verschiedensten dafür notwendigen Hilfsmittel sind seit Hunderten von Jahren bekannt.
So kennt man aus der frühen Geschichte z.B. die Runen. Herüber gerettet aus dieser Zeit haben sich
z.B. das Pendeln,
die Kristallkugel, Handlesen und das Kartenlegen. Auch alles gesamelte Wissen wird auch mit dem Computer sehr ausführlich weitergeben. Mit dem Computer zählt man schnellere Erkenntnisse, die eine Wahrsagerin sich vor der "Computerzeit" selbst in langen Studien selbst aneignen musste oder einfach von Generation zu Generation weitergegeben werden musste. Jedoch traditionelle Wahrsagerinen arbeiten bis heute noch mit den überlieferten Utensilien.
Eine der Techniken ist das Handlesen. Die rechte Hand soll zeigen, was man bisher aus seinem Leben gemacht hat. Die linke Hand zeigt, was die Zukunft bringen kann. Dabei wird der Verlauf der Linien in der Innenhandfläche einer Bedeutung zugeordnet. Die wichtigste davon ist die Lebenslinie, die sich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger den Daumenballen herunterzieht. Ihr schreibt man die Aussage über Lebenskraft, Energie und Gesundheit, zu.
Bekannter ist seit Jahrhunderten das Kartenlesen meistens mit den bekanntesten sogenannten "Tarot-Karten".
Die Kartenleger vertreten, dass sie aus der Reihenfolge von Spielkarten Ereignisse herauslesen können, denn jede Spielkarte hat eine besondere Bedeutung. Es gibt darin z.B. eine Karte mit einem Wagen. Er steht für große Veränderungen und Unternehmungslust.
Generell kann man davon ausgehen, dass Wahrsager auch im "übersinnlichen Bereich" besonders gute Erfahrung mit Menschen haben- und zum Teil auch psychologische Fähigkeiten mitbringen müssen, denn bei eventuell negativen Prognosen darf man im Berufskodex diese natürlich nicht so weitergeben, um die Person nicht in einem traumatischen Zustand ziehen zu lassen.
Die Astrologie
- Sterndeutung - ist die systematisch betriebene anthropologisch-mythologische Deutung der Stellung bestimmter Himmelskörper und wird auch der Esoterik zugerechnet.
Aus wissenschaftlicher Sicht wird die Astrologie je nach Herangehensweise zu den Para- oder Pseudowissen gezählt. (Mehr dazu auf unserer Rubrik Astrologie - klick hier)
Anders muss man Zukunftsforscher einordnen. Diese setzen sich ausschließlich wissenschaftlich mit der Zukunft auseinander. Sie beobachten und analysieren z.B. die derzeitige Technik, suchen nach allgemeinen Verbesserung und wagen Prognosen dieser Entwicklungsphasen. Besonders sind diese Zukunftsforscher z.B. bei der Sicherheit in der Autoindustrie, Weltraumforschung, Natur-, Gesundheits- und Klimaforschung oder bei der sehr schnell fortschreitenden Computer- oder Handytechnik, aktiv.
Auch Sternwarten / Vereine - Astronomie - stellen, mit stark verbesserter Technik, nur Forschungen und Verbindungungen zu bisher
unbekannten Sternen und Galaxien her. So haben sie erst unlängst vor einem gefährlichen Meteoriten gewarnt.
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I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
Zusammengetragen aus verschiedenen Berichten
Februar 2008.
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