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Serviceseite 2: Taucher - Tauchschulen
Berufstaucher,Notdienste, Hobbytaucher, Wer heute ein "Geprüfter Taucher " - so die amtliche Bezeichnung für Berufstaucher - werden möchte, muss einen handwerklichen Beruf erlernt oder zumindest langjährige Berufserfahrung im Handwerk gesammelt haben. Techniker, Mechaniker, Betonbauer, Elektriker und Elektroniker, Schiffsbauer und Zimmerleute haben dabei die besten Chancen. Doch trotz vielfältiger Einsatzmöglichkeiten weltweit in Kernkraftwerken, beim Tunnelbau, an Plattformen, Pipelines, und Windkraftanlagen, Filmteams, ist Reisebereitschaft eher unüblich. 95 Prozent der Berufstaucher arbeiten meist regional. |
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Amberg. |
Berufstaucher : Traumberuf im nassen Element. (Auch viele Hobbytaucher würden die verschiedensten Aufgaben und Reize nicht mehr missen wollen). Für viele ist es der Traumjob schlechthin: Berufstaucher. Das klingt nach Abenteuer und Grenzerfahrungen. Und die Einsatzgebiete sind vielfältig. "Es ist ein Traumjob", bestätigt Simon Ashton, der acht Jahre lang als Tauchlehrer in Südafrika, Malawi, Mexico, Ägypten, Indonesien und auf Sansibar gearbeitet hat. "Aber nur für junge Leute". Der mit 22 Jahren erworbene Tauchlehrerschein sei für ihn vor allem das Ticket zum billigen Reisen gewesen. "Ich konnte die Welt kennenlernen, an paradisischen Orten leben und die Wunder des Meeres erleben." Auf Dauer sei ein ein solcher Job aber ohne Perspektive: Denn reich werden angestellte Taucher nicht. Eine Familie sei von dem eher kargen Lohn nicht zu finanzieren. "Du musst das Tauchen lieben. Denn das ist deine eigentliche Bezahlung". Wer länger im Tauchgeschäft bleiben möchte, muss nach Ansicht von Ashton eine Tauchbasis aufmachen. Doch auch das sei angesichts der in vielen Ländern unsichere Rechtslage und Korruption siskant. Hinzu kommt die Konkurrenz: "Wer einen guten Platz für seine Basis gefunden hat, hat schnell zehn Mitbewerber." Auch die Liebe zum Tauchen wird von der Routine gefressen. Bei drei bis vier Tauchgängen täglich, in der Hochsaison vier Monate lang ohne freien Tag , gehe die Freude irgeneinmal verloren. "Du begleitest die Gruppe für 40 Minuten unter Wasser. Dann bringst du sie zurück und machst mit der nächsten Gruppe weiter. Eine Liebe auf Zeit. Wenn die Vorfreude auf die Zigarette danach die Freude auf den Tauchgang überwiegt, sei es an der Zeit aufzuhören. Ashton hat es persönlich so gemacht. Der Brite lebt mit Frau und Kindern in Hamburg und betreibt eine Sprachschule. Jetzt nach vier Jahren Pause, komme auch bei ihm die Lust am Tauchen wieder zurück. Mit einem Tauchlehrerjob unter Palmen hat der Alltag eines Profitauchers nichts gemein: Berufstaucher sind Unterwasserfacharbeiter und ausgerüstet wie Astronauten. Sie tragen Bleischuhe , beheizbare Anzüge und High-Tech-Helme mit Sprachanlage und Kameras. Auch tauchen Berufstaucher selten in klaren Gewässern. "In der Regel sieht der Taucher fast gar nichts". sagt Claus Mayer, der 57-jährige Chef der Nordseetaucher GmbH. Seine derzeit 28 Taucher arbeiten weltweit - in Kernkraftwerken, beim Tunnelbau, an Plattformen, Pipelines und Windkraftanlagen. Sie bergen die Antriebsraketen der Ariane 5 vor Französisch Guayana, verlegen Kabel durch deutsche Seen oder sanieren Abwasserkanäle. Für ihn liegt der Reiz an der Berufstaucherei an der Vielfältigkeit. Viele Aufträge erfordern spezielle und individuelle Lösungen." Taucher müssen alles machen: brennen, schweißen, montieren - und das alles alleine". Dafür werden sie gut bezahlt. Zulagen bringen bis zu 9000 Euro netto monatlich. Die Ausbildung dauert zusätzlich zu einem bestehenden Beruf zwei Jahre. Acht bis neun Wochen dauert hingegen die Tauchausbildung von Heiko Horeis. Er ist Taucher bei der Polizei in Hamburg. Seine Ausrüstung gleicht allerdings eher einer normalen Sporttacherausrüstung und entspricht auch anderen Anforderungen. Polizeitaucher haben ihre Flossen nicht täglich an und machen auch normalen Streifendienst. Wenn aber z.B. der Zoll Unterstützung benötigt, weil der Rumpf eines Frachters nach Drogenversteckes abgesucht werden soll, oder Seen nach Beweismitteln oder Ertrunkenen abgesucht werden soll, sind sie zur Stelle. Trotz der oft stundenlangen Dedektivarbeit im trüben Schlamm hat horeis die Freude am Tauchen nicht verloren. Im Gegenteil: Demnächst geht es mit seiner Freundin in den Taucherurlaub nach Indonesien.' Auch noch fast unberührte Meeresteile und Korallenriffe haben ihre Reize. Auch bei der Bundesmarine werden Taucher ausgebildet. Nicht zu vergessen sind auch die vielen freiwilligen Helfer bei den Notdiensten. |
2008 |
www.taucher.net | Taucherfreunde Für Taucherfreunde von Grönland bis zum "Barrier Reef" Tipps unter: |
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