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Berlin |
Warentester: "Die sind doch nicht ganz dicht",nicht alle Regenjacken halten, was die Hersteller versprechen. Nicht alle Outdoorjacken bieten gleichermaßen Schutz vor Dauerregen. "Es gibt dabei große Unterschiede", sagte Renate Ehrnsperger von Stiftung Warentest. Wie "wasserdicht" sie sind, hänge nicht allein vom Material ab, sondern auch von hochwertiger Verarbeitung. Das Symbol der Wassersäule, das häufig auf Etiketten in der Jacke zu finden ist, reicht zur Orientierung nicht. "Es zeigt nur, wie hohem Wasserdruck das Gewebe standhält. Je höher der Druck, umso höher der Wert auf der Wassersäule." Aber das sei nur ein Kriterium von mehreren. Ein anderer ist der sogenannte Ret-Wert. Er gibt an, wie hoch der Widerstand des Gewebes bei der Durchlässigkeit von Wasserdampf ist. Je geringer der Wert, umso höher ist die Atmungsaktivität des Materials. Grundsätzlich arbeiten die Hersteller in der Regel mit zwei verschiedenen Varianten, um Jacken Wasserdicht zu machen: Einmal wird der Stoff mit einer Masse beschichtet, die Wasser abweist. Die Alternative ist eine Membran, eine Folie, die auf dem Stoff laminiert wird, wie z.B. Goretex. "Eine Membran ist in der Regel die bessere Alternative", sagt Renate Ehrnperger. Entscheidend sind aber nicht nur das Material der Jacke: "Wichtig sind z.B. gute Abdeckleisten an den Reißverschlüssen und an den Taschen. Sonst kommt der Regen dort durch." Auch das Futter am Ärmelbündchen sollte Wasserabweisend sein. "Und die Verarbeitung der Nähte ist ebenfalls ein Kriterium: An diesen Stellen wird die Membran durchstochen und muss hinterher dann wieder abgedeckt werden", erläutert die Projektleiterin bei Stiftung Warentest. Für den Kunden sei im Einzelfall schwer zu beurteilen, wie effektiv eine Jacke gegen Wasser schützt. Falls beim ersten Regen Wasser durchkommt, sollte die Jacke zurückgegeben werden: "Wenn der Hersteller damit wirbt, dass sie Wasserdicht ist, sollte man das auch reklamieren. |
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Zum Angeln nach Mecklenburg. Urlauber in Meckklen-Vorpommern können mit einem speziellen Touristen-Angelschein fischen gehen. Darauf weist der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in Rostock hin. Eine mitgelieferte Broschüre informiere zudem über Regeln beim Angeln und den Umgang mit gefangenen Fischen. Der Ausweis kostet derzeit 20 Euro und ist jeweils vier Wochen gültig. Hobbyangler dürfen damit in den meisten Gewässern des Landes die Rute auswerfen. |
Januar 2007 |