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Amberg. |
Erstmals lassen Berichte über Käse- aber auch Fleischimitate aufhorchen. Für den Verbraucher ist es oft sehr schwer erkennbar , ob Restaurants oder Hersteller von Tiefkühlprodukten Käse-Imitate verwenden. Bisher mussten Gemische aus Pflanzenfett, Wasser und Eiweißpulver , auch als Analogkäse bezeichnet, nicht gekennzeichnet werden. Die Kunden können aus einer un definierbaren Liste einer Zutatenliste z.B. von Tiefkühlpizzen, und Baguettes kaum erkannen, ob Zutaten wie pflanzliche Fette oder Milcheiweis zum "echten Gericht" gehören oder als Käse -Ersatz dienen. Manche Produkte enthielten zwei Prozent echtem Käse, damit das Wort Käse auf der Packung abdrucken zu dürfen. Auch im Einzelhandel wird der Ersatz als Pizza-Mix verkauft. Auch z.B. bei Schinken werden immer öfter "falsche Schichtprodukte zusammengeklebt", die dem echten Schinken täuschen ähnlich sehen. Eine Gesetesänderung wird hier gefordert und soll auch bereits schon in Vorbereitung sein. |
Recherchen der I-F-O Redaktion Herbert Olbrich Mai 2009 |
Tagung mit Licht und Schattenseiten aus Sicht der Landesverbandstagung. Wenn der Bürokratieaufwand höher ist als der Verbrauchernutzen, dann stimmt etwas nicht. Heftig kritisierten die bayerischen Bäcker die europäische Gesetzes- und Verordnungsflut im Lebensmittelrecht. Landesinnungsmeister Heunrich Traublinger bezeichnete beim Landesverbandstag in Regensburg die "bewährte Meisterpflicht" und überschaubare Größenstrukturen im Handwerk als Qualitätsgaranten. Scharf ins Gericht gingRaublinger bei der mit rund 500 Innungsmitgliedern gut besuchten Versammlung mit dem Antrag des Freistaates Bayern beim Bundesrat zu einer Optimierung der Lebensmittelsicherheit. Mit solchen Normenverschärfungen werde leicht über das Ziel hinausgeschossen. Dabei wüssten, wie der Gammelfleischskandal gezeigt habe, die meisten Politiker nicht einmal den Unterschied zwischen Mittlerem Haltbarkeitsdatum (MHD) und Verfallsdatum eines Lebensmittels. Oberkante Unterlippe: Die hohe Bürokratisierung durch Dokumentationen und Meldepflichten sowie verschärfte MHD-Regeln träfe Betriebe, die" jetzt schon Oberkannte Unterlippe belastet sind". Eine Absage erteilte erteilte Traublinger auch der "Atomisierung der Produkte" unter Verweis auf Analyseergebnisse wie Cumarin in Zimt. (Wie sich herausstellte hatten weit überzogene und -schnelle Berichte vor Weihnachten zu großer Unruhe beim Verbraucher gesorgt). Alle Tendenzen zur Bevormundung von Verbrauchern beispielsweise nach Art einer "Ampelkennzeichnung" für Lebensmittel lehnen die Bäcker ab. Eine Lanze brach der Landesinnungsmeister für die hohe Ausbildungsleistung des Bäckerhandwerks und für die Stärkung der Hauptschulen, aus denen 90 Prozent der Bäckerlehrlinge kommen. Er begrüßte auch, dass 20 Prozent der Meisterbesten einen unmittelbaren Zugang zur Fachhochschule hätten. "Unsere Produkte sind so anspruchsvoll, dass wir die Besten brauchen." Eine klare Absage erteilen Bayerns Bäcker weiterhin einer Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes. Erfahrungen aus anderen Bundesländern hätten gezeigt, dass "eine Änderung keinen Cent mehr bedeutet". Viel sinnvoller als eine kostentreibende Verlängerung der Ladenöffnungszeiten sei es, den den Betrieben eine Nutzung der Außenflächen zu gestatten. Lob spendete Umweltstaatssekretär Dr. Otmar Bernhard (CSU) der Bäckerbranche. Mit Hilfe des Umweltleitfadens "Die umweltbewusste Bäckerei" und einem Umwelt-Managementsystem könnten kleinere Handwerksbetriebe mehrere tausend Euro pro Jahr einsparen und zugleich zur Klimaentlastung beitragen. 2,2 Milliarden Umsatz. In Bayern gab es zu Jahresbeginn 3338 Handwerksbäckereien, die 2,2 Milliarden Euro Umsatz erzielten und 46300 Mitarbeiter - durchschnittlich knapp 14 pro Betrieb - beschäftigten. Dir Ausbildungsquote liegt bei 16,8 Prozent. |
Mai 2007 |
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Lebensmittelreport endlich im Internet. Schwarzen Schafen in der Lebensmittelbranche droht künftig die öffentliche Anprangerung. Wenn ein Händler in Bayern gepanschte, schadstoffbelastete oder verfaulte Ware anbietet, muss er nach Angaben von Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard (CSU) damit rechnen, dass der Name der Firma öffentlich gemacht wird.Mit dem Inkrafttreten des neuen Verbraucherinformationsgesetzes des Bundes am 01. Mai 2008 würden auch die bayerischen Behörden ihr Informationsangebot ausweiten. Info im Internet siehe links. |
2008
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Täglich erreichen uns bundesweit Anfragen und Aufträge per Fax- Anfrage. Diesen Auftrag können Sie vorab im Internet ausdrucken und unterterschrieben
per Fax an uns zurücksenden. Nach der Auftragserteilung stellen wir den Eintrag 14 Tage zum dem von Ihnen gelieferten Angaben kostenfrei ins Netz,
damit Sie eventuelle Korrekturen noch veranlassen können. Vertretungen bauen wir zusätzl. auch immer weiter aus (siehe oben). Wir tragen auch gern Ihre Firma/Verein aus allen PLZ-Regionen bundesweit und teilweise mit den angrenzenden Ländern, nach einem Abschluss,
mit in unser Internet-Branchenbuch ein - wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Anfrage oder den bereits zugesendeten Auftrag per Fax: 09621 / 429533.
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