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Serviceseite 2: Kunstschmiede-Betriebe
Kunstschmieden hat eine lange Geschichte, bereits seit es Eisen gibt hat man erkannt,
dass man durch erhitzen über dem Feuer das Eisen verformen kann. Der Begriff Stahl
(legiertes Eisen) sagt: "Stahl ist alles schmiedbare Eisen".
Stahl kann durch Oberflächenbehandlung auch "veredelt" werden.
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Siehe auch unter Verbindungstechniken
Siehe auch unter Miettelalterliche Märkte

Siehe auch unter Schmiedekunst
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Siehe auch unter Handarbeiten
Siehe auch unter Metallbau
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über 1000 Rubriken, mit fast 20.000 Querverbindungen zu artverwandten Rubriken.
 
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werden je nach freier Redaktionszeit und Berichtseingang zum jeweiligen Rubrikenthemea,
kostenfrei vielleicht auch mit Ihrer Hilfe, laufend ergänzt. Sollten Sie einen interessanten Beitrag,
mit einem jeweiligen Rubrikenthema unverbindlich
für uns bereit halten, dann bitte an unsere Faxnummerm senden, so bedanken wir uns schon im voraus.
Fax: 09621 / 429533
 
Amberg.
Es ist noch ein Eisen im Feuer
Ergänzungsbericht zum alten Berufsstand der Hufschmiede
Wer glaubt das das der Hufschmied mit seiner Jahrtausend alten Geschichte bald ausgedient hat,
der irrt sich. Dieser besonderen Berufgilde hat sich der Amberger Josef Luber der Fa. „LuWex“ in einem internationalen Hufsymposium angenommen, das am vergangenen Wochenende 23.11.02 im Kreuther Pferdesportzentrum ausgerichtet wurde. Weltweit bereisten zu dieser Veranstaltung 380 Hufschmiede aus 14 Ländern die herrliche Anlage in der Oberpfalz / Bayern. Für das Jahr 2003 plant Luber eine Neuauflage mit der Gelegenheit , dass die Öffentlichkeit den Hufschmieden zusehen kann, wie sprichwörtlich noch „ein Eisen im Feuer ist“.

Das Kreuther Pferdesportzentrum, eines der großen in ganz Europa, befindet sich im südlichen Landkreis Amberg, in der Ortschaft 92286 Rieden. Dort finden auch in der "Ostbayernhalle" veranstaltungen bis zu 6000 Personen statt.
(Fa. LuWex, 92224 Amberg, Regensburger Str. 67 T. 09621/13931, F.13992)

März 2002


Amberg.
Schmiedeeiserne Zäune und Balkongitter durch Versiegelung möglichst frühzeitig schützen.
Schmiedeeiserne Zäune oder kunstvoll verziehrte Balkongitter schmücken viele Gärten. Damit die Metallstäbe nicht vom Rost befallen und regelrecht aufgefressen werden, sollten diese durch eine Versiegelung geschützt werden. Denn Rost entsteht immer dann , wenn unbehandeltes Metall mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in Berührung kommt.
Rostschutzmittel bilden eine Art Schutzfilm und verhindern so die Korrosion. Sie sollten möglichts früh aufgetragen werden - eine Arbeit , die auch Heimwerker, unter Beachtung aller Unfallverhütungsmaßnahmen, leicht selbst erledigen können.
Neue Metallteile für den Aussenbereich werden von den Herstellern häufig mit einer Fettschicht vor Korrosion geschützt. "Damit der Rostanstrich auf den Oberflächen haftet, müssen diese gründlich gereinigt werden", sagt Ludger Küper vom Paint Quality Institut in Frankfurt. Gut gehe das mit Spülmitteln.
Gründlich säubern.
Beim Metallschutz muss zwischen Eisenmetallen und Nicht-Eisenmetallen unterschieden werden.
Denn bei nicht eisenhaltigen Metallteilen wie Messing, Zink, Kupfer oder Aluminium hafte der Anstrich nur schlechtauf der Oberfläche, erläutert Andreas Kierst von der Firma Hammerite in Hilden (Nordrhein-Westfalen).
Diese Materialien sollten vor Auftrag des Rostschutzmittels gründlich mit einem Metallreiniger gesäubert und anschließend mit einem Spezialhaftgrund bestrichen werden.
Wenn Sie Baustahl in Beton einarbeiten, sollten Sie sich beim Betonbauer vorher erkundigen, welche Stahlsorte sie verwenden sollten, damit der Stahl im Beton nicht zusammenrostet und so dass Bauwerk später gefährdet.
Anmerkung der I-F-O Redaktion.
Bei bereits angegriffenen Oberflächen:
"Bei der Sanierung dieser Oberflächen ist wichtig darauf zu achten, dass der Rost gründlich abgeschliffen oder abgebürstet wird", sagt Küper. Andernfalls fresse sich der Rost unter dem neuen Anstrich weiter ins Metall. Das Abbürsten oder Handschleifen mit Hand oder Schleifmaschine (immer mit Schutzbrille und Arbeitshandschuhen) ist allerdings mühsam. Bei größeren Oberflächen sollte der Handwerker daher zur geeigneten Maschine greifen.
"Besonders gut geeignet ist ein Winkelschleifer , auf den eine Topfbürste aufgesetzt wird", sagt Günther Jentner vom Elektrowerkzeughersteller Robert Bosch in Stuttgart. Mit dieser Kombination lasse sich sogar Rost auf verschnökelten Gegenständen restlos entfernen.
Nach dem Abschleifen wird das Metall alsbald grundiert, um nicht wieder neuen Flugrost anzusetzen, vorgestrichen und anschließend mit der endgültigen Farbe behandelt. Die verwendeten Produkte sollten möglichst vom gleichen Hersteller oder vom gleichen System sein, empfiehlt Küper. Nur so sei gewährleistet , dass die Produkte aufeinander abgestimmt sind und sich gegenseitig vertragen. Keine Probleme gebe es hingegen zwischen alten und neuen Anstrichen: Auf eine ursprüngliche lösungsmittelhaltige Farbe könne auch Acrylfarbe auf Wasserbasis aufgetragen werden.
Ein Problem könnte jedoch umgekehrt entstehen , wenn Sie auf einen älteren Acryllack einem Nitrolack auftragen, da schnelltrocknende Nitrolacke die älteren Farbreste wieder mit auflösen könnten und es zu Blasenbildungen bzw. zu einer erneuten Abschleifaktion führen könnte, Anmerkung I-F-O Redaktion.
" 3 in 1" - Produkte:
"Als Alternative zum mühsamen Rost entfernen und Vorbehandeln gibt es "3 in 1" - Metallschutzprodukte, die Rostschutz, Grundierung und Decklack in einem bieten", sagt Küper. Solche Produkte könnten direkt auf den verrosteten Gegenstand aufgetragen werden. Damit die Fläche nach dem Streichen glatt ist, sollten große Rostausblühungen trotzdem trotzdem abgeschliffen werden.
Das Verarbeiten der Kombinationsprodukte spart Zeit. "Ein einmaliger Anstrich reicht zum Schutz des Metalls nicht aus", sagt Kierst. Heimwerker sollten die Farbe mindestens zweimal dick auftragen. Sobald der Lack fingertrocken ist, könne die zweite Schicht aufgetragen werden. Vollständig ausgehärtet sei der Lack erst nach 14 Tagen.
Schutz vor Feuchtigkeit und Rost biete der Anstrich aber schon nach dem Antrocknen.
Anmerkung der I-F-O Redaktion:
Schmiede- oder generell Metallarbeiten können jedoch auch mit einem anderen Oberflächenschutz, wie z.B. "Verzinken", "Vercadmen", "Verchromen", "Sintern", usw. geschützt werden. Reden Sie daher vorher mit Ihrem Metallfachhandwerker. (Siehe dazu auch auf unsere Rubrik: Oberflächenbehandlungen allgemein)

I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
April 2008

 

 
Täglich erreichen uns bundesweit Anfragen und Aufträge per Fax- Anfrage. Diesen Auftrag können Sie vorab im Internet ausdrucken und unterterschrieben per Fax an uns zurücksenden. Nach der Auftragserteilung stellen wir den Eintrag 14 Tage zum dem von Ihnen gelieferten Angaben kostenfrei ins Netz, damit Sie eventuelle Korrekturen noch veranlassen können. Vertretungen bauen wir zusätzl. auch immer weiter aus (siehe oben). Wir tragen auch gern Ihre Firma/Verein aus allen PLZ-Regionen bundesweit und teilweise mit den angrenzenden Ländern, nach einem Abschluss, mit in unser Internet-Branchenbuch ein - wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Anfrage oder den bereits zugesendeten Auftrag per Fax: 09621 / 429533.
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