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Serviceseite 2: Gartengeräte / Gartenfiguren
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Wie kam der Gartenzwerg in den Garten? Derzeit sollen ca. 25 Millionen Gartenzwerge die Gartenfreunde zusätzlich zu ihren Gärten erfreuen. Der germanischen Mythologie zufolge bevölkern Zwerge die Tiefe der Erde. Sie steuern die unterschiedlichen Naturkräfte und hüten Gold, Silber, und Edelsteine. Der Glaube an die Unterirdischen hielt sich in den Köpfen der Menschen, auch wenn die Kirche ihn auszumerzen suchte. Als Ausdruck von Macht und Reichtum umgaben Könige und Fürsten sich in der Renaissance und im Barockzeitalter gern mit Absonderlichkeiten, um sich und andere zu unterhalten. Besonders begehrt waren kleine wüchsige Menschen: Sie galten als Glücksbringer und hatten als Spassmacher den Hof zu vergnügen. Begeisterten sich die Mächtigen für die lebendigen Zwerge, stellten die wohlhabenden Bürger Zwergenstatuen in ihren Garten. In Goethe "Hermann und Dorothea" von 1797 lässt sich das nachlesen. Im Kapitel "Thalia" spricht ein Apotheker von der Bewunderung, die er für seine Figuren einheimste: "So war mein Garten auch in der ganzen Gegend berühmt und jeder Reisende stand und sah durch die roten Staketen nach dem Bettler von Stein und nach den farbigen Zwergen". Waren diese Zwergenfiguren ernst gemeint, nutzten Maler und Zeichner die Darstellung grotesker Menschengestalten als Möglichkeit, zu karikatieren. Berühmt waren Mitte des 17. Jahrhunderts die Zwergen-Zeichnungen des Grafikers Jacques Callot. Sie karikierten bekannte Personen, stelllten sie mit bissigen Kommentaren bloß - und lösten einen wahren Zwergenboom aus: Zwerge ziehrten Ofenkacheln und wurden aus Lebkuchen und Marzipan geformt. Auch die Meißner und Wiener Porzellanmanufakturen beeilten sich, Zwerge herzustellen. Zum Höhepunkt der Zwergenmanie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts der Zwergengarten von Schloss Mirabell in Salzburg. Erzbischof Franz Anton Graf Harrach ließ dort 28 Marmorfiguren nach dem Vorbild des "Neuen Callot" aufstellen, jede 110 bis 140 cm hoch. Etliche von ihnen trugen die Physiognomie eines Hofmitglieds, das sich durch Eitelkeit, Klatschsucht oder Hinterhältigkeit ausgezeichnet hatte. Die Popularität der Zwerge steigerte das ungemein. Aber noch blieben sie ein exklusives Vergnügen. Erst Jahrzehnte später wurden Sie auch für das Volk erschschwinglich. Im Thüringischen Gräfenroda begannen unabhängig voneinander 1872 die Serienproduktion von Gartenzwergen. August Heissner und Philipp Griebel stellten die ersten Serien-Figuren aus Ton her. Die mittelalterliche Tracht der Bergleute mit der als Kopfschutz ausgestopften Zipfelmütze wurde bis heute zu ihrem Markenzeichen. Die billigere Fariante wurde aus Massen-Keramik ersetzt und hat seinen Siegeszug hauptsächlich nach dem zweiten Weltkrieg mit Plastikfiguren fortgesetzt. Aus fernöstlichen Ländern bekommt man auch kitschiges bis obszönes geboten, mit den Zwergen konnte man es ja schon immer machen. Jedoch für viele Kinder und Gartenliebhaber ist der Gartenzwerg nicht aus dem Garten wegzudenken. |
2008 |
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Siehe auch Gartenzwergmuseum unter Museen |
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