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Serviceseite 2: Fabrikverkauf
Viele Hersteller oder Fabriken bieten oft in einer ständigen Ausstellung oder auch nur zeitweise Restbestände,
2.Wahl oder auch bei Sortimentenänderung günstiger Preise bis zu 70%.
Preisvergleiche lohnen sich für viele Abnehmer immer!
Das Wort Fabrikverkauf bezieht sich meistens auf eine Herstellerfabrik.
Manchmal übernehmen auch autorisierte Händler im Verbund den Abverkauf
oder Restbestände der vertretenen Fabrikware zu günstigeren Konditionen.
Nicht zu verwechseln mit "Lagerverkauf", bei diesem Begriff kann zum Beispiel ein Grosshandel
oder größerer Einzelhändler aus betriebswirtschaftlichen Gründen das Lager räumen oder in einer
Art Filiale wird Lagerware günstiger angeboten.
Unter Werksverkauf versteht man in der Regel Abverkauf von Waren , meistens auch an bestimmte Zeiten
gebunden, die unmittelbar in einem angeschlossenen Werk, z.B. als 2. Wahl Interessenten und Käufer suchen.
Ein Werksverkauf könnte auch gleichzeitig mit Produkten aus verschiedenen Zweigwerken an verschiedenen
Orten feilgeboten werden.
Schäppchenmärkte hingegen umfassen ein unbestimmtes und wechselndes Sortiment aus Aufkäufen
von vielen günstigen Angeboten gebraucht oder neu. Auch aus Insolvenzbeständen.
Einen Zusammenschluss von Fabrikverkäufen findet man immer öfter in sogeneannten
Factoty-Outlet-Centern. Dort schließen sich die Fabrikhersteller in mehrern Läden zusammen.

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Siehe auch unter Discounter allgemein
Siehe auch unter Schnäppchenmarkt
Siehe auch unter Gebrauchtwaren

Siehe auch Schnäppchenverkauf

Siehe auch günstiger Einkaufen
Siehe auch unter Second Hand
Siehe auch unter Hersteller, Produkte, Generalvertretungen
Siehe auch günstiger Einkaufen - Bauen- finanzieren

Siehe auch unter Gebrauchtwagen
Siehe auch unter Lagerverkauf
* * * Siehe auch unter Werksverkauf * * *
Siehe auch unter Grosshandel
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werden je nach freier Redaktionszeit und Berichtseingang zum jeweiligen Rubrikenthemea,
kostenfrei vielleicht auch mit Ihrer Hilfe, laufend ergänzt.
Sollten Sie einen interessanten Beitrag, mit einem jeweiligen Rubrikenthema unverbindlich
für uns bereit halten,
dann bitte an unsere Faxnummer senden, so bedanken wir uns schon im voraus.

Fax: 09621 / 429533
 
Amberg
Besondere Zeiten und Großproduktionen erfordern besondere Marketingstrategien.
In der Anfangszeit der Industriealisierung im 19, Jahrhundert, ist es nicht selten vorgekommen, dass Mitarbeiter sogar ihre eigenen Kohlen neben dem Brotzeitpaket selbst mi tgebracht haben. Im Gegenzug haben dann die Besitzer der Fabriken gewisse Produktionen dem Mitarbeiter günstiger oder
teilweise zum Nulltarif für besondere Leistungen überlassen.
Mit diesen Waren wurde dann auch nach Feierabend auch ein schwunghafter Handel aufgebaut. Nicht zum Schaden der jeweiligen Firmen,
denn ein eventueller Qualitätsverlust ging nicht zu Lasten der Firmen und außerdem wurde das Produkt auch oft Überregional auch besser
bekannt gemacht (die Mund zu Mund Propaganda war damals schon sehr geschätzt).
So richtig bekannt wurde der Begriff Fabrik- und Werksverkauf imgrößeren Stil aber erst in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts im Wirtschaftsaufschwung des "Wirtschaftswunders" hat man manchmal Überproduktionen, 2. Wahl oder auch Musterentwicklungen oder auch Einzelstücke zu Vorzugspreisen an interessierte Händler oder Endkunden abgegeben.
Es entstanden ganz neue Betriebszweige im kommeriziellen Absatzmarkt.
Dadurch wurde in der Regel für die Herstellungsunternehmen ein Teil der Entstehungskosten oder auch andere Marketingstrategien dem Buget der Firma zum Teil wieder zurückgeführt.
Beide Seiten hatten natürlich dadurch einen gewissen Wirtschaftsvorteil zu verzeichnen.
Wenn der Kunde aus welchen Gründen auch immer den Vorteil von Fabrik- oder Werksverkauf sucht, so muss das noch lange nicht heißen, dass der Kunde nicht über dementsprechende Geldmittel für Neuware verfügen würde. Vielmehr spielen oft verschiedene Faktoren eine Rolle:
Z.B. Man kann günstig, ohne oft erkennbaren Qualitätsverlust, Produkte zu kleineren Preisen, geringeren Mengen einkaufen. Oft sind die Anfahrtswege gar nicht so groß, da es in vielen Orten mit Fabriken meist ein angeschlossenes Verkaufsbüro zu finden gibt. In der Regel findet man gemäß der Firmenstrategieen auch sehr gute Fachberater. Nicht selten kann man auch später eine kleinere vielleicht noch zusätzlich benötigte Menge an Folgeprodukten aus der 1. Wahl-Kollektion für Jahre nachordern.
Oft erhält man auch Insidertipps direkt aus erster Hand, attraktive Einzelstücke oder eine Serie die in den Läden gar nicht angeboten wird. Auf jeden Fall kann man fast immer damit rechnen, wesentlich günstiger einzukaufen.
I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
Eigenbericht
April 2007
Amberg.
Was versteht man unter Fabrikverkauf.
Unter Fabrikverkauf manchmal auch Werksverkauf genannt, versteht man man eine Verkaufsplattform, über die bekannte Markenhersteller meist in unmittelbarer Nähe der Produktionsstätte ihre Produkte direkt an den Endverbraucher verkaufen.
Ausnahmen der Nähe von Produktionsstätten findet man immer öfter im sogeneannten Factory-Outlet-Center. Diese Stores sind Zusammenschlüsse von mehreren Herstellern, meist an einer gut befahrenen Autobahnstrecke.
Durch interne Produktstrategien entsehen oft sehr hohe Preisnachlässe und Rabatte. Denn die Unternehmer können unter gewissen internen Richtlinien und Vertragswerk mit dem Groß- und Einzelhandel, die Vermarktung ihrer Produkte, mit dem sogenannten Fabrikverkauf auch umgehen.
Als Beispiel könnte man eine Überproduktion oder falsch georderte Einzelprodukte, Sonder- oder Musterkollektionen oder auch Produkte aus der Vorsaison anführen.
Auch Waren mit kleinen Fehlern werden teilweise sehr günstig angeboten.
Für den Endkunden lohnt sich in diesen Fällen oft teilweise längere Anfahrtswege, da in solchen Fällen der Zwischenhandel von Groß- und Einzelhandel wegfallen kann.
So ergeben sich manchmal auch Rabatte von 50 - 70 Prozent.
Da aus Unternehmersicht zum Anfang der Saison zunächst die wirtschaftliche Entwicklung abgewartet wird, kann man mit neuen Kollektionen nur mit 10 - 30 % Nachlass rechnen. Am Ende einer Verkaufsperiode ist daher mit den größeren Schnäppchen zu rechnen.
I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
14. März 2008
Amberg.
Was bedeutet Factory-Outlat-Center?
Wer sich eventuell Fahrten zu einzelnen Fabrikverkaufsstellen sparen möchte, kann auch auf die
"geballte Kraft" von einem Factory-Outlat-Center, setzen.
Das bedeutet etwa ein Fabrikverkaufscentrum, indem mehrere Hersteller zusammen ihre Markenartikel verbilligt anbieten.
Dieses Fabrik-Verkaufszentrum wir auch oft mit Herstellerdirektverkauf oder Fabrikabsatzcentrum bezeichnet und sind dann eine besondere Vertriebsform des Einzelhandels.
Fabrikverkaufszentren werdeen meist von einem Betreiber zentral geplant, realisiert und verwaltet.
Der Unterschied zwischen herkömmlichem Fabrikverkauf und einem Factory-Outlat-Center liegt auch in der Gesamtgröße der Verkaufsfläche.
So werden für einen Fabrikverkauf in der Regel 100 -300 m² ,
bei einem Fabrikverkaufscenter mehrere tausend Quadratmeter an Fläche geboten.
Meistens wird der Fabrikverkauf auch nur zu bestimmten Zeiten angeboten, während das Factory-Outlat-Center wie ein "normales Einkaufszentrum" zu den bestimmten Ladenöffnungszeiten erreichbar ist.
Ausserdem kann man auf relativ kurzen Einkaufwegen das breite Sortiment von z.B. Textilien, Schuhe und Produkte vieler anderer Branchen eventuell an einem Tag gezielt finden.
Diese Art des "Jahresangebotes" ist natürlich den Einzelhändlern ein Dorn im Auge, fürchtet man natürlich um seine Existenz, in den auch teueren Standorten der Innenstädte, mit weniger Parkplätzen und keinem von einer Stelle koordinierten Palette des Angebotes, wie z.B. Öffnungszeiten, Doppelangebote und abgestimmte Serviceleistungen an den einzelnen Alterschichten.
Denn in der Gemeinsamkeit kann z.B. ein Kinderfest für alle Beteiligten zu einem zusätzlichen Anziehungspunkt für alle Endverbraucher werden.
Unserer Meinung nach sollten sich auch die Einzelhändler zu einer Art "Factory-Indoor-Center" zusammenschließen, damit nicht nur ein Gegengewicht zu schaffen, sondern eventuell die Anziehungskraft für
die Region sogar noch "im Verbund" zu erhöhen, um dem Zukunftsboom "Factory-Outlat-Center" gemeinsam zu begegnen. In Zusammenarbeit mit den Tourist-Informationen wird dann diese Region für alle Besucher noch interessanter. Als Beispiel könnte man hierfür verkaufsoffene Sonntage oder den "Tag des Denkmals" anführen.
Herbert Olbrich. März 2008
I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
14. März 2008
Amberg.
Ist die Ware beim Fabrikverkauf oder Factory-Outlatcenter
vom Umtausch ausgeschlossen?

Der Kunde hat beim Fabrikververkauf bzw. Factory-Outlat-Center generell die gleichen Rechte wie beim Kauf
im Einzelhandel.
Grundsätzlich gilt, wenn eine Ware fehlerhaft ist und nicht ausdrücklich so gekennzeichnet war
("Zweite Wahl" - oder "Kleine Fehler"), besteht Recht auf Reparatur oder Umtausch.
Die Gewährleistungsfrist beträgt zwei Jahre und innerhalb der ersten sechs Monate muss der Händler
eine fehlerfreie Ware ausliefern.
Anders kann es sich natürlich verstärkt bei Fabrikwaren handeln, die z.B. durch Produktionsfehler
(z.B. Farbfehler, Knopfleisten oder Nähte die nicht durchgehend maschinell vernäht worden sind) handeln und diese sind natürlich auch durch die hohen Rabatte, als solche gekennzeichnet und
vom Umtausch ausgeschlossen!
Denn als Schnäppchenjäger geht man ja auch schon mit dem Vorsatz zum Einkauf , z.B. durch die
hohen Rabatte der Markenware im Gegenzug mit relativ wenig Aufwand (Nadel und Zwirn oder ein Zusatzwaschgang), trotzdem ein "einwandfreies Markenprodukt" günstig erstanden zu haben.
I-F-O Redaktion
Herbert Olbrich
14. März 2008
     
 
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